als Referent für den Abendvortrag "Planet Hund" begrüßen zu dürfen. Dieser Vortrag ist für alle spannend, die mehr über die Sinneswahrnehmung des Hundes wissen möchten - wie z.B. welche Farben der Hund denn nun wirklich sehen kann - und vieles mehr!
Termin: Freitag, der 27. April 2012 um 19 Uhr (ca. 2 h)
Es war richtig spannend. Und ich bin noch überzeugter davon, dass Hundetrainer biologische und medizinische Grundlagen beherrschen sollten.
Diesmal war das Thema nur Sinnesorgane. Aber es ist ja auch Anatomie, der Hormonhaushalt, die Ernährung, Verhaltensbiologie.
Ein Trainer muss ja nicht aus diesem Bereich kommen, aber er sollte beim Einschätzen eines Verhaltens diese Grundlagen kennen und in seine Beurteilung einfließen lassen und sich auf diesen Gebieten ständig fortbilden, weil es immer neue Erkenntnisse gibt.
Wahrscheinlich habe ich es schon irgendwo gelesen oder gehört, aber auch wieder vergessen:
- Um zu orten, woher ein Geräusch kommt, muss man auf beiden Ohren hören können.
- Vibrissen/Tasthaare sind wichtig für den Hund, man sollte sie nicht wegscheren.
- Kurzsichtigkeit ist weit verbreitet unter Hunden.
- Zu lange Haare zwischen den Ballen können den Tastsinn der Pfoten beeinträchtigen (Probleme bei glatten Böden)
- Fleischfresser schmecken kein "salzig"
- Wenn Hunde auf etwas reagieren, was wir nicht wahrnehmen, kann es auch an Tönen im Ultraschallbereich liegen, die wir nicht wahrnehmen (Wühlmausvertreiber, Mardervertreiber)
undundund...
LG Barbara
DER HUND IST DER BESTE FREUND DES
MENSCHEN - DER MENSCH MANCHMAL SEIN
SCHLIMMSTER FEIND