Mozart im SEEPARK LÜNEN ENTLAUFEN
Moderatoren: Vorstand Daf, Moderatoren
Mozart im SEEPARK LÜNEN ENTLAUFEN
Am Mittwoch, den 16.06.2010 ist unser Mozart im SEEPARK LÜNEN ENTLAUFEN
Mozart ist ein 1,5-jähriger Leonberger-Mix-Rüde.
Er bellt manche Menschen an, doch ist nicht aggressiv dabei. Sie brauchen also keine Angst, vor ihm zu haben.
Bei Informationen über den Aufenthaltsort von Mozart, bitte ich um Benachrichtigung.
Tel.: 0171 3881998 Peter Weltner
Vielen Dank sagt
Silke Land-Weltner
Gerhart-Hauptmann-Straße 18, 44534 Lünen,
Tel.: 02306 9598114, Mobil: 0170 3029122
Mozart ist ein 1,5-jähriger Leonberger-Mix-Rüde.
Er bellt manche Menschen an, doch ist nicht aggressiv dabei. Sie brauchen also keine Angst, vor ihm zu haben.
Bei Informationen über den Aufenthaltsort von Mozart, bitte ich um Benachrichtigung.
Tel.: 0171 3881998 Peter Weltner
Vielen Dank sagt
Silke Land-Weltner
Gerhart-Hauptmann-Straße 18, 44534 Lünen,
Tel.: 02306 9598114, Mobil: 0170 3029122
Liebe Grüße aus Lünen sendet
Silli
nebst Kira und Mozart
sowie Kalli und Hamlet
Silli
nebst Kira und Mozart
sowie Kalli und Hamlet
Mozart ist wieder zu Hause
von meinem Mann erzählt:
Ja - Mozart ist wieder da und jetzt geht's uns allen wieder gut.
Die Story:
Silli, ich, Kira und Mozart waren gestern am Kanal in Lünen unterwegs. Als wir unter einer Brücke durchliefen, sprangen ein paar Kids von der Brücke herab in das Wasser (ca 10-12 m). Durch das Platschen (mit Hall unter der Brücke) erschrak sich Mozart und weg war er. Nach stundenlangem vergeblichen Suchen gingen wir ohne unseren Mozart heim. Sofort benachrichtigten wir die Polizei und den Tierschutz in Lünen und Unna. Das Gebiet unseres Ausfluges war für Mozart neu und unbekannt. Ich mochte mir gar nicht ausmahlen, was alles mit dem Tier passieren könnte bei den zahlreichen Straßen und Bahngleisen zwischen dem Ausflugsgebiet und unserem Heim. Dementsprechend 'klasse' war die Nachtruhe. Jedes Geräusch nährte neue Hoffnung, Mozart stünde vor der Türe. Aber vergeblich. Am Morgen fuhr und lief ich nochmal die Wege und Straßen ab. Ebenfalls vergeblich.
Schließlich rief mich Silli von ihrer Arbeitsstelle aus an und berichtete von einem Anruf von Tasso. Demnach wäre Mozart in Polizeigewahrsam und unterwegs ins Tierheim nach Unna. Sofort rief ich die Polizei an und ließ den Transport sofort stoppen. Durch einen Rückruf der Polizei erfuhr ich dann den aktuellen Standort und machte mich sofort auf den Weg dorthin.
Man begrüßte mich gleich mit der Bemerkung, das Mozart wohl ein ziemlich aggressiver Hund sei und niemand - selbst Hundehalter unter den Polizisten - wären außerstande gewesen das Tier einzufangen. Zähnefletschend und knurrend hätte sich Mozart die Leute ferngehalten. Erst durch das Hinzuziehen der Feuerwehr sei es mit einem Netz möglich gewesen, Mozart einzufangen. Als Antwort auf meinen ungläubigen Gesichtsausdruck erwiderte man mir, ich solle mitkommen und mir selbst ein Bild machen. Man führte mich zu einem Transporter unter der Bemerkung, man sei gespannt, wie man denn nun das Tier aus der Box bekomme. Da sah ich sie nun, die "Bestie", eingewickelt in ein Wurfnetz und total in den Maschen verfangen. Ich werde seinen Blick nie vergessen, seinen Gesichtsausdruck als er mich sah. Keine Freude in den Augen - nein, nur Erleichterung. Große Erleichterung. Still lag er da und sah mich an. Ich bekam die Box vor Aufregung gar nicht alleine auf und ein 'ganz Mutiger' half mir dabei, um sich dann aber gleich wieder zu entfernen. Als erstes befreite ich Mozarts Schnauze aus den Maschen, beruhigte ihn und streichelte sein Gesicht. Jetzt konnte er seine Schnauze endlich wieder öffnen und er begrüßte mich still an der Hand leckend. Ich griff mit den Händen jeweils seinen Ober- und Unterkiefer und als die Zuschauer sahen, dass die Bestie keinesfalls zubiss sondern darauf achtete, mir nicht weh zu tun, wurden sie mutiger. "Ja, wenn der immer so zahm gewesen sei, hätte man den ganzen Circus nicht gebraucht" sagte man mir und gemeinsam wickelten wir nun meinen Hund aus dem Netz. Geduldig ließ er alles mit sich geschehen.
Mozart war auch jetzt noch keine Freude anzusehen. Er stand offensichtlich noch unter einer Art Schockzustand. Ich bedankte mich bei den Helfern und verabschiedete mich, führte Mozart zum Auto. Er sprang hinein, nahm aber von Kira keinerlei Notiz. Sie begrüßte ihn allerdings ebenfalls nicht. Möglicherweise war der bestialische Gestank schuld, der Mozart anhaftete. Interessant wäre zu wissen, was er diese Nacht erlebte und warum er so fürchterlich stank.
Unweit von der Abholadresse ging ich mit den beiden Wuffs nochmal kurz ein paar Schritte spazieren. Mozart hatte allerdings nicht wirklich Freude daran und wich mir nicht von der Seite.
Ich beschloss den Spaziergang abzubrechen und das Tier erst mal gründlich zu duschen - mit Shampoo und mit allem drum und dran. Vorher bot ich ihm allerdings seinen Wassernapf an. Ich musste ihn zweimal füllen. Er soff tatsächlich einen Liter Wasser auf ex aus.
Nach dem Duschen kam mein Hund allmählich wirklich bei mir an. Jetzt erst kuschelte Mozart mit mir und fraß mich fast auf vor Liebe. Wir wälzten uns ab Boden herum und ich hatte Tränen in den Augen...
Ja - jetzt geht es uns allen wieder gut. Ich hab meinen Mozart wieder.
Ja - Mozart ist wieder da und jetzt geht's uns allen wieder gut.
Die Story:
Silli, ich, Kira und Mozart waren gestern am Kanal in Lünen unterwegs. Als wir unter einer Brücke durchliefen, sprangen ein paar Kids von der Brücke herab in das Wasser (ca 10-12 m). Durch das Platschen (mit Hall unter der Brücke) erschrak sich Mozart und weg war er. Nach stundenlangem vergeblichen Suchen gingen wir ohne unseren Mozart heim. Sofort benachrichtigten wir die Polizei und den Tierschutz in Lünen und Unna. Das Gebiet unseres Ausfluges war für Mozart neu und unbekannt. Ich mochte mir gar nicht ausmahlen, was alles mit dem Tier passieren könnte bei den zahlreichen Straßen und Bahngleisen zwischen dem Ausflugsgebiet und unserem Heim. Dementsprechend 'klasse' war die Nachtruhe. Jedes Geräusch nährte neue Hoffnung, Mozart stünde vor der Türe. Aber vergeblich. Am Morgen fuhr und lief ich nochmal die Wege und Straßen ab. Ebenfalls vergeblich.
Schließlich rief mich Silli von ihrer Arbeitsstelle aus an und berichtete von einem Anruf von Tasso. Demnach wäre Mozart in Polizeigewahrsam und unterwegs ins Tierheim nach Unna. Sofort rief ich die Polizei an und ließ den Transport sofort stoppen. Durch einen Rückruf der Polizei erfuhr ich dann den aktuellen Standort und machte mich sofort auf den Weg dorthin.
Man begrüßte mich gleich mit der Bemerkung, das Mozart wohl ein ziemlich aggressiver Hund sei und niemand - selbst Hundehalter unter den Polizisten - wären außerstande gewesen das Tier einzufangen. Zähnefletschend und knurrend hätte sich Mozart die Leute ferngehalten. Erst durch das Hinzuziehen der Feuerwehr sei es mit einem Netz möglich gewesen, Mozart einzufangen. Als Antwort auf meinen ungläubigen Gesichtsausdruck erwiderte man mir, ich solle mitkommen und mir selbst ein Bild machen. Man führte mich zu einem Transporter unter der Bemerkung, man sei gespannt, wie man denn nun das Tier aus der Box bekomme. Da sah ich sie nun, die "Bestie", eingewickelt in ein Wurfnetz und total in den Maschen verfangen. Ich werde seinen Blick nie vergessen, seinen Gesichtsausdruck als er mich sah. Keine Freude in den Augen - nein, nur Erleichterung. Große Erleichterung. Still lag er da und sah mich an. Ich bekam die Box vor Aufregung gar nicht alleine auf und ein 'ganz Mutiger' half mir dabei, um sich dann aber gleich wieder zu entfernen. Als erstes befreite ich Mozarts Schnauze aus den Maschen, beruhigte ihn und streichelte sein Gesicht. Jetzt konnte er seine Schnauze endlich wieder öffnen und er begrüßte mich still an der Hand leckend. Ich griff mit den Händen jeweils seinen Ober- und Unterkiefer und als die Zuschauer sahen, dass die Bestie keinesfalls zubiss sondern darauf achtete, mir nicht weh zu tun, wurden sie mutiger. "Ja, wenn der immer so zahm gewesen sei, hätte man den ganzen Circus nicht gebraucht" sagte man mir und gemeinsam wickelten wir nun meinen Hund aus dem Netz. Geduldig ließ er alles mit sich geschehen.
Mozart war auch jetzt noch keine Freude anzusehen. Er stand offensichtlich noch unter einer Art Schockzustand. Ich bedankte mich bei den Helfern und verabschiedete mich, führte Mozart zum Auto. Er sprang hinein, nahm aber von Kira keinerlei Notiz. Sie begrüßte ihn allerdings ebenfalls nicht. Möglicherweise war der bestialische Gestank schuld, der Mozart anhaftete. Interessant wäre zu wissen, was er diese Nacht erlebte und warum er so fürchterlich stank.
Unweit von der Abholadresse ging ich mit den beiden Wuffs nochmal kurz ein paar Schritte spazieren. Mozart hatte allerdings nicht wirklich Freude daran und wich mir nicht von der Seite.
Ich beschloss den Spaziergang abzubrechen und das Tier erst mal gründlich zu duschen - mit Shampoo und mit allem drum und dran. Vorher bot ich ihm allerdings seinen Wassernapf an. Ich musste ihn zweimal füllen. Er soff tatsächlich einen Liter Wasser auf ex aus.
Nach dem Duschen kam mein Hund allmählich wirklich bei mir an. Jetzt erst kuschelte Mozart mit mir und fraß mich fast auf vor Liebe. Wir wälzten uns ab Boden herum und ich hatte Tränen in den Augen...
Ja - jetzt geht es uns allen wieder gut. Ich hab meinen Mozart wieder.
Liebe Grüße aus Lünen sendet
Silli
nebst Kira und Mozart
sowie Kalli und Hamlet
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Hammerhart! Das ist ein Erlebnis, das keiner braucht. Leider kann er nicht erzählen, was er alles erlebt hat.. Hoffentlich hat er den Schock bald überstanden und vergessen..
LG Claudia & Lizzy - die Fleckenzwerge für immer im Herzen
Wer sagt "Glück kann man nicht anfassen" hat noch nie einen Hund gestreichelt.
Wer sagt "Glück kann man nicht anfassen" hat noch nie einen Hund gestreichelt.
Hallo alle miteinander,
ich möchte mich für Euer Mitgefühl bedanken und Euch mitteilen, dass unser Mozart nun den Stress abgelegt hat und soweit wieder der Alte ist.
Doch wenn es laut wird oder eine für ihn beängstigende Situation kommt, würde er immer wieder weglaufen. Man muss ihn förmlich zwingen, Schutz bei seinem Rudel zu suchen. Gleiches erlebe ich jedes Jahr zu Silvester mit meiner kleinen Kira.
Gibt es eine Trainingsart, dieses umzupolen? Ich meine, ich kann ja schlecht meinen Hund unter Angst / Stress setzen und erst damit aufhören, wenn er dann zu mir kommt. Für ein paar Tips und Ideen wäre ich sehr dankbar.
ich möchte mich für Euer Mitgefühl bedanken und Euch mitteilen, dass unser Mozart nun den Stress abgelegt hat und soweit wieder der Alte ist.
Doch wenn es laut wird oder eine für ihn beängstigende Situation kommt, würde er immer wieder weglaufen. Man muss ihn förmlich zwingen, Schutz bei seinem Rudel zu suchen. Gleiches erlebe ich jedes Jahr zu Silvester mit meiner kleinen Kira.
Gibt es eine Trainingsart, dieses umzupolen? Ich meine, ich kann ja schlecht meinen Hund unter Angst / Stress setzen und erst damit aufhören, wenn er dann zu mir kommt. Für ein paar Tips und Ideen wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße aus Lünen sendet
Silli
nebst Kira und Mozart
sowie Kalli und Hamlet
Silli
nebst Kira und Mozart
sowie Kalli und Hamlet
Welche Situationen sind denn beängstigend für Mozart?Silli hat geschrieben:
Doch wenn es laut wird oder eine für ihn beängstigende Situation kommt, würde er immer wieder weglaufen.
Ich bin mit Emmi mindestens dreigleisig gefahren:
1. Stress-Resistenz erhöhen, damit bestimmte Situationen ihren Schrecken verlieren.
2. In Angst-Situationen dann auch wirklich schützen (Distanz schaffen,mich zwischen die "Gefahr" und den Hund stellen/knien, seine Aufmerksamkeit auf mich lenken und Gefahren gemeinsam meistern).
3. Zuverlässigen Rückruf trainieren.
4. Darüber hinaus Vertrauen bilden.
Bis ich ganz sicher war, dass Emmi in Extremsituationen bei mir Schutz sucht, ging sie ausschließlich an der langen Leine.
Das klingt jetzt vielleicht nüchtern, so wie ich das erzähle. Aber es war ein langer Weg über Jahre, auf dem wir einfach zusammengewachsen sind.
Auch heute noch reagiert Emmi bei ganz schlimmen Sachen (Elektrozaun, oder letztes Jahr hatte sie einen Zusammenstoß mit einem Radlfahrer) mit Flucht. Aber sie befolgt dann meinen Rückruf, und ich nehme sie erstmal ruhig in den Arm.
Hallo,
schön das er wieder da ist!!!
Ich habe zum Glück eine "schussfeste" Hündin. daran nusste ich noch nie arbeiten.
Aber Schleppleine ist immer ein probates Mittel, wenn man nicht vorher sagen kann, wann ein Hund sich auf die Socken macht, aus welchem Grund auch immer!
Liebe Grüße
Stephan
schön das er wieder da ist!!!
Ich habe zum Glück eine "schussfeste" Hündin. daran nusste ich noch nie arbeiten.
Aber Schleppleine ist immer ein probates Mittel, wenn man nicht vorher sagen kann, wann ein Hund sich auf die Socken macht, aus welchem Grund auch immer!
Liebe Grüße
Stephan
Ich mach erst mal nix, dann hab ich das schon mal geschafft!!