Die Tier-Nanny - VOX
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ich auch
ich guck solche sendungen immer sehr gerne, egal was, hauptsache hund.
aber diesmal hat mir das nicht so gefallen, vor allem die art und weise wie der dalmi "bearbeitet" wurde. den halti hätten die sich sparen können, so rabiat wie das frauchen damit umgegangen ist.... hat mir leid getan, der hund
ich guck solche sendungen immer sehr gerne, egal was, hauptsache hund.
aber diesmal hat mir das nicht so gefallen, vor allem die art und weise wie der dalmi "bearbeitet" wurde. den halti hätten die sich sparen können, so rabiat wie das frauchen damit umgegangen ist.... hat mir leid getan, der hund
agata + kerlchen + kimi
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So ging es mir auch, ich hab mich fast nicht auf dem Sofa halten können.leemy hat geschrieben:aber diesmal hat mir das nicht so gefallen, vor allem die art und weise wie der dalmi "bearbeitet" wurde. den halti hätten die sich sparen können, so rabiat wie das frauchen damit umgegangen ist.... hat mir leid getan, der hund
Aber dafür fand ich die Arbeit mit Hawwa sehr interessant und gut. Da hab ich mir sogar ein paar Anregungen fürs Ningole holen können
Liebe Grüsse,
Daniela
Daniela
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Oh, sorry Das war eine sehr ängstliche Salukihündin namens Hawwa. Die Besitzer bekamen sie von einer Züchterin, als sie 1,5 Jahre alt war. Wie es aussah und wie sie vermuteten, hat die Hündin zuvor rein gar nichts kennengelernt. Sie hatte sogar panische Angst, wenn Besuch nach Hause kam. Draussen war sie vor allem und jedem auf der Flucht.fiffi hat geschrieben:Was ist denn HAWWA?
Liebe Grüsse,
Daniela
Daniela
Die Arbeit mit dem Halti fand ich auch schlimm. Ich hätte das Mädel nicht alleine so lange mit dem Halti üben lassen, das konnte man vorher schon sehen, dass das nicht hinhaut.
Das Problem bei diesen Sendungen ist ja immer, dass da ein Hunde"problem" dargestellt wird und oftmals nur die Symptome innerhalb kürzester Zeit kuriert werden sollen. Aber in der Beziehung zwischen Frauchen und Dalmi lag zu viel im Argen, als dass man das innerhalb kürzester Zeit lösen kann. Aber den Anspruch haben die Leute und das Fernsehen wohl...
Das Problem bei diesen Sendungen ist ja immer, dass da ein Hunde"problem" dargestellt wird und oftmals nur die Symptome innerhalb kürzester Zeit kuriert werden sollen. Aber in der Beziehung zwischen Frauchen und Dalmi lag zu viel im Argen, als dass man das innerhalb kürzester Zeit lösen kann. Aber den Anspruch haben die Leute und das Fernsehen wohl...
Liebe Grüße
Carina mit Cheri und Alva
Carina mit Cheri und Alva
Ich fand absolut erschreckend, dass die junge Frau zu ihrem Dalmatinerrueden ueberhaupt keine Beziehung hatte. Bindung war gleich null, keine Kommunikation.
Da war es klar, dass der Hund sich so aufgefuehrt hat. Wenn ein Hund nur ueber Schmerzreize "erzogen" wird, nie richtig angesprochen, im Zwinger ueber laengere Zeit isoliert wird, kann man sich ueber ein solches Resultat nicht wundern.
Ich fand es anfangs auch sehr bezeichnend,dass die Frau ihren Hund ueberhaupt nicht so richtig angefasst, angeschaut und gestreichelt hat.
Ueber diese Wickelleine kann ich nichts sagen. Ich denke,das was wirklich geholfen hat war, als die Frau anfing, den Hund im richtigen Moment anzusprechen (kannte der wohl so garnicht) und mit Worten und Leckerchen zu belohnen, wenn er sich normal benommen hat.
Sehr schoen fand ich, dass als Endresultat der Ruede in der Lage war, sich frei in einem Hunderudel zu bewegen und mit den anderen Hunden sogar zu spielen.
Daran ist auch zu erkennen, dass es mal wieder eine Sache der fehlenden Bindung, der nicht vorhandenen Kommunikation zwischen Hund und Mensch und einfach Unwissenheit war, die diesen Hund so hat werden lassen.
Viele Gruesse
Da war es klar, dass der Hund sich so aufgefuehrt hat. Wenn ein Hund nur ueber Schmerzreize "erzogen" wird, nie richtig angesprochen, im Zwinger ueber laengere Zeit isoliert wird, kann man sich ueber ein solches Resultat nicht wundern.
Ich fand es anfangs auch sehr bezeichnend,dass die Frau ihren Hund ueberhaupt nicht so richtig angefasst, angeschaut und gestreichelt hat.
Ueber diese Wickelleine kann ich nichts sagen. Ich denke,das was wirklich geholfen hat war, als die Frau anfing, den Hund im richtigen Moment anzusprechen (kannte der wohl so garnicht) und mit Worten und Leckerchen zu belohnen, wenn er sich normal benommen hat.
Sehr schoen fand ich, dass als Endresultat der Ruede in der Lage war, sich frei in einem Hunderudel zu bewegen und mit den anderen Hunden sogar zu spielen.
Daran ist auch zu erkennen, dass es mal wieder eine Sache der fehlenden Bindung, der nicht vorhandenen Kommunikation zwischen Hund und Mensch und einfach Unwissenheit war, die diesen Hund so hat werden lassen.
Viele Gruesse
Ich habs auch gesehen und war, nun ja, etwas schockiert, wie das mit dem Dalmi eskaliert ist.
Davon abgesehen, hatte ich den Eindruck, das der Rüde gar nicht an das Halti gewöhnt wurde, aber vielleicht hat das auch (hoffentlich) getäuscht
Sie haben ja ne Menge Geschütze aufgefahren und ich finde, das hätte man anders lösen sollen..
Davon abgesehen, hatte ich den Eindruck, das der Rüde gar nicht an das Halti gewöhnt wurde, aber vielleicht hat das auch (hoffentlich) getäuscht
Sie haben ja ne Menge Geschütze aufgefahren und ich finde, das hätte man anders lösen sollen..
Hallo!
Ich bin gespaltener Meinung: mit der ängstlichen Hündin ist sie meiner Meinung nach sehr gut umgegangen und hat den Besitzern deutlich gemacht wie sie sich verhalten sollen.
Bei dem Dalmi wär ich fast ausgerastet (und ich bin eher der ruhige Typ ). Völlige Überforderung der Besitzerin was wohl auch daran lag dass der Hund hinterher bis zur Schwanzspitze mit Hilfsmitteln bespickt war. Zu guter letzt kam dann natürlich wieder das alt bewährte Sprühhalsband.Bei den ganzen Hilfsmitteln hätte ich auch den Überblick verloren. Ich fand´s schade dass sie nicht mehr auf die unübersehbare schlechte Beziehung eingegangen ist bzw. erklärt hat wie man sowas verhindert.
Guck es mir aber doch nächste Mal wieder an.....Hunde und Halter sind halt spannend.
Anni
Ich bin gespaltener Meinung: mit der ängstlichen Hündin ist sie meiner Meinung nach sehr gut umgegangen und hat den Besitzern deutlich gemacht wie sie sich verhalten sollen.
Bei dem Dalmi wär ich fast ausgerastet (und ich bin eher der ruhige Typ ). Völlige Überforderung der Besitzerin was wohl auch daran lag dass der Hund hinterher bis zur Schwanzspitze mit Hilfsmitteln bespickt war. Zu guter letzt kam dann natürlich wieder das alt bewährte Sprühhalsband.Bei den ganzen Hilfsmitteln hätte ich auch den Überblick verloren. Ich fand´s schade dass sie nicht mehr auf die unübersehbare schlechte Beziehung eingegangen ist bzw. erklärt hat wie man sowas verhindert.
Guck es mir aber doch nächste Mal wieder an.....Hunde und Halter sind halt spannend.
Anni
- ClaudiaNikki
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Ich schau die Sendung auch gerne an. Ich fand es auch schlimm, als so eine aengstliche Huendin (Angst vor Maennern) an dieser Beinleine durch die Gegend geschleppt wurde . Einfach hinterhergezogen. Der Mann hatte nicht mal im Haus eine richtige Beziehung zum Hund. Ich wuerde sagen, da muesste man doch erst daran arbeiten. Ich glaub die Tiernanny benutzt nur so Sprayhalsbaender damit die ganze Sache schneller ablauft. Man kann ja keine 4-Stuendige Sendung im Fernsehen laufen lassen...
Ich finde es einfach auch total unsinnig, den Leuten ein Halti zu ueberlassen, obwohl sie sich trotzdem total falsch verhalten. Da wuerde es doch sicher eine alternative geben. Und wenn nicht, dann aber genaue Einweisungen .
Oder manche Halter meinen dann ihr Hund waere schon soweit fuer den naechsten Schritt, dann aber stellt sich heraus, dass dadurch alles umsonst war. Ok, das muesste man aber schon wissen, wenn man sich einen Hund zulegt, oder? Auf diese Grundlagen sollte die Tiernanny auch etwas achten (Meiner Meinung nach). Manchmal (Kommt selten vor) jedoch setzt sich auch solche Methoden ein, die auch richtig wirken, ohne den Hund zu ueberfordern (Hab jetzt kein Beispiel)
Manche Hundehalter denken sich dann auch eine "Uebung" aus .
LG Claudia
Ich finde es einfach auch total unsinnig, den Leuten ein Halti zu ueberlassen, obwohl sie sich trotzdem total falsch verhalten. Da wuerde es doch sicher eine alternative geben. Und wenn nicht, dann aber genaue Einweisungen .
Oder manche Halter meinen dann ihr Hund waere schon soweit fuer den naechsten Schritt, dann aber stellt sich heraus, dass dadurch alles umsonst war. Ok, das muesste man aber schon wissen, wenn man sich einen Hund zulegt, oder? Auf diese Grundlagen sollte die Tiernanny auch etwas achten (Meiner Meinung nach). Manchmal (Kommt selten vor) jedoch setzt sich auch solche Methoden ein, die auch richtig wirken, ohne den Hund zu ueberfordern (Hab jetzt kein Beispiel)
Manche Hundehalter denken sich dann auch eine "Uebung" aus .
LG Claudia
Genau das meine ich auch!!Flecky hat geschrieben:Drehen wir den Spieß doch mal um.
Schlagt doch mal vor, wie IHR die beiden therapiert hättet!
Hallo Zusammen
ich bin auch nicht dafür das man gleich ein Sprühhalsband benutzt aber wenns nur noch die Möglichkeit gibt!! Und sie macht es ja kontrolliert und nicht einfach so!! Ich finde die Geb-Man macht das gut und man kann die Erfolge sehn!! Auch wenn die Hunde im ersten Moment geschockt sind und ihnen unwohl ist, später gehts ihnen bestimmt besser, weil sie die Führung abgegeben hben!! Ich selber betreue auch solche Fälle und manchmal ist es enorm hart zu sehn wie der Hund erst mal leidet!! Meistens gehts nicht mit der sanften Metode. Aber wenns der Hund begriffen hat und die Frauchen/Herrchen konsequent bleiben klappts prima und die Hunde sind glücklich!! Besser kurzzeitig unwohl sein als dann im TH oder sonst wo landen!!
Gruss Brigita