Dazu wollte ich doch auch noch was schreiben:Ja, Stephan, aber da gibt es noch ein drittes "Lager" derer, die wie Bärbel auf Kontrolle verzichten (?) und damit auch gute Erfahrungen machen.rebel hat folgendes geschrieben:
Der Punkt um den es hier geht, ist die Kontrolle über einen ausgeprägten Jäger zu behalten. Dem Hund eine vermeintliche Freiheit zu geben, um ihn dann bei Ungehorsam zu grillen (ich weiß, ist überzogen) oder ihn über Schleppleine, Bindung, viel Training und Arbeit am Jagen zu hindern, steht hier zur Diskussion. Und da gibts die Befürworter von Sprühern und Elektroschocks und deren Gegner.
Ich frage mich, was wohl mehr Eindruck schindet, den Hund persönlich zu grillen oder ihm auf Entfernung plötzlich unsichtbar auf die Schultern zu klopfen. Ich habe es immer vermieden auf größere Entfernung Kommandos zu rufen, wenn ich gesehen habe, daß sie es eh nicht befolgen wird. Bei ihr ohne Fremdmittel durch das Sichtlaut zu dringen erschien mir immer als ein Ding der Unmöglichkeit. So bevorzugte ich es, mich zu verdünnisieren, das Gefühl alleine in der Pampa zu bleiben fand sie genauso doof wie ich, es gibt wohl auch andere Hunde.
Den Hund ständig für ein Verhalten zu grillen, das ihm das höchste Glück auf Erden ist, erscheint mir - egal ob nun direkt oder indirekt- als kontraproduktiv. So gewinnt man keine Zweisamkeit, wohl eher Einsamkeit.