Gerade in der Hundenewsgroup drüber gestolpert - sehr diskussionswürdiger Artikel...
Wenn Hunde zu sehr geliebt werden
Von Ferdinand Knauss
Gottesdienste, Tanzkurse, Friseursalons: Dem Hund von Welt fehlt es heutzutage an nichts. So manchem Halter ist das Tier bereits Mensch geworden. Psychologen und Soziologen kommen einem Wahn auf die Spur.
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LG Dirk
Wenn Hunde zu sehr geliebt werden ...
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- careenb
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Ist ja putzig! Da wird in dem Artikel über die Vermenschlichung des Hundes geklagt und dann endet er mit folgendem Satz:
Und das
Wäre der Mensch nicht entstanden, gäbe es auch keine Hunde, soweit ok
Würden wir aber nun einfach so - auf Fingerschnipp - von der Erde verschwinden, möchte ich behaupten, daß sich in der menschenlosen Infrastruktur Hunderudel bilden würden mit einer eigenständigen evolutionären Weiterentwicklung
Das nenne ich die Unterstellung einer doch mehr menschlichen Kosten-Nutzen-Rechnung.Ablehnung zu signalisieren kann sich der Hund, das Geschöpf des Menschen, nicht leisten.
Und das
zweifel ich mal ganz stark an.Hunde sind also Geschöpfe des Menschen und völlig abhängig von ihm: Wie Alan Weisman in seinem aktuellen Was-wäre-wenn-Bestseller „Die Welt ohne uns“ schreibt, würden die Hunde ohne ihre Herrchen und Frauchen bald aussterben, im Gegensatz zu Katzen.
Wäre der Mensch nicht entstanden, gäbe es auch keine Hunde, soweit ok
Würden wir aber nun einfach so - auf Fingerschnipp - von der Erde verschwinden, möchte ich behaupten, daß sich in der menschenlosen Infrastruktur Hunderudel bilden würden mit einer eigenständigen evolutionären Weiterentwicklung
Careen
mit Hanno, Lizette, Bacon, Chinny, Duke und dem Tünn im Herzen,
aber Persa, Zouzou und dem Olifanten auf der Couch…
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Der Bloodhound: sabbernd, sozial, störrisch, stark, schön und süüüüüüüüüüüß!
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Der Bloodhound: sabbernd, sozial, störrisch, stark, schön und süüüüüüüüüüüß!
Interessanter Weise wird in keinster Weise kritisiert das wir in einer schnellebigen, kalten Welt für manche Menschen leben, die Ihnen nicht viel anderes lässt als sich einem Tier zuzuwenden- Pflegenotstände hier und dort. Wenn ich manche alte Oma mit "Ihrem" Fiffi als "Bezugsperson" rumwackeln sehe wirds einem schon komisch in der Magengegend - haben sich da früher mal Familien und Angehörige drum gekümmert. Oder aber den depressiven Menschen zu verurteilen der sein Heil in dem Wesen des Hundes oder Tieres sucht, weil er von der Ellebogengesellschaft zu lange und ausdauernd auf die Fresse bekommen hat und das Vertrauen verloren hat - selbstverständlich wendet er sich etwas anderem zu, wo die Chance enttäuscht zu werden, wesentlich geringer ist - aber hat er versagt und ist schräg drauf ?
Komisch sind doch immer nur die, die nicht mithalten können - die anderen !
LG Dirk
Komisch sind doch immer nur die, die nicht mithalten können - die anderen !
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- careenb
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Genau - und wer ist das für uns? Die Nichthundehalter! Die sind komisch, oder?Dirk hat geschrieben: Komisch sind doch immer nur die, die nicht mithalten können - die anderen !
Careen
mit Hanno, Lizette, Bacon, Chinny, Duke und dem Tünn im Herzen,
aber Persa, Zouzou und dem Olifanten auf der Couch…
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Der Bloodhound: sabbernd, sozial, störrisch, stark, schön und süüüüüüüüüüüß!
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Herr Knauss hat und mag keine Hunde, hat keine Ahnung von Hunden und hat sich auch keine verschafft.
Er wundert sich über Hundehalter wie wir uns wundern über griesgrämige Handelsblatt-Redakteure, die recherchefrei und emotionslos auf 300 unter Zeitdruck zu füllenden Zeilen wahllos Zitate und Namen aneinanderreihen.
Was wollte er uns denn eigentlich sagen? Dass Hundehalter bescheuert sind? Das ER sie für bescheuert HÄLT? Seine Meinung interessiert uns wohl in dem Maße wie die Tatsache, dass in China ein Reissack geplatzt ist.
Psychologe Jens Lönnecker verdient sein Geld übrigens mit Marketing-Studien, die vermutlich auch den Absatz von mehr oder minder dubiosen Hundeartikeln fördern.
Was Herr Knauss – im Gegensatz zu Dostojewski – noch nicht erkannt hat: "Nichts zu lieben die Hölle." Hunde nehmen sicher zunehmend Plätze ein, auf denen eventuell ein Mensch besser stünde.
Warum das Leben mit einem Hund einfacher scheint als mit manchem Menschen – das zu recherchieren hätte sicher mehr Arbeit gemacht als Herr Knauss zu leisten bereit oder imstande ist.
Wenn ich so einen Mann hätte wie Herrn Knauss, würde ich auch lieber mit meinem Hund ins Bett gehen.
Er wundert sich über Hundehalter wie wir uns wundern über griesgrämige Handelsblatt-Redakteure, die recherchefrei und emotionslos auf 300 unter Zeitdruck zu füllenden Zeilen wahllos Zitate und Namen aneinanderreihen.
Was wollte er uns denn eigentlich sagen? Dass Hundehalter bescheuert sind? Das ER sie für bescheuert HÄLT? Seine Meinung interessiert uns wohl in dem Maße wie die Tatsache, dass in China ein Reissack geplatzt ist.
Psychologe Jens Lönnecker verdient sein Geld übrigens mit Marketing-Studien, die vermutlich auch den Absatz von mehr oder minder dubiosen Hundeartikeln fördern.
Was Herr Knauss – im Gegensatz zu Dostojewski – noch nicht erkannt hat: "Nichts zu lieben die Hölle." Hunde nehmen sicher zunehmend Plätze ein, auf denen eventuell ein Mensch besser stünde.
Warum das Leben mit einem Hund einfacher scheint als mit manchem Menschen – das zu recherchieren hätte sicher mehr Arbeit gemacht als Herr Knauss zu leisten bereit oder imstande ist.
Wenn ich so einen Mann hätte wie Herrn Knauss, würde ich auch lieber mit meinem Hund ins Bett gehen.
- Tantefrieda
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Hallo,
ohne den ganzen Kram vom Knauss zu lesen, nur eins am Rande.
Diese Welt braucht den Menschen nicht!! Eigentlich braucht den außer uns eh keiner. Aber wer ihn überhaupt nicht braucht ist jegliche Art von Tier und Pflanze. Nur weil wir ein paar Abhängigkeiten künstlich geschaffen haben, meinen wir wir wären der Nabel der Welt.
Unser Selbstbild ist total verstrahlt!!
Viele Grüße
Stephan
ohne den ganzen Kram vom Knauss zu lesen, nur eins am Rande.
Diese Welt braucht den Menschen nicht!! Eigentlich braucht den außer uns eh keiner. Aber wer ihn überhaupt nicht braucht ist jegliche Art von Tier und Pflanze. Nur weil wir ein paar Abhängigkeiten künstlich geschaffen haben, meinen wir wir wären der Nabel der Welt.
Unser Selbstbild ist total verstrahlt!!
Viele Grüße
Stephan