Panikmache bei Zeckenschutzimpfungen

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Barbara K.
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Panikmache bei Zeckenschutzimpfungen

Beitrag von Barbara K. »

Die verantwortungslosen Kampagnen der Pharmaindustrie

http://www.swr.de/report/-/id=233454/di ... index.html
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DoubleTrouble
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Beitrag von DoubleTrouble »

Ohne Worte. Ich war auch geimpft, das ist aber auch schon 20 Jahre her. Meine jetzige Ärztin hat gesagt, dass eine Impfung hier generell nicht nötig sei und die Risiken im Vergleich zur Wahrscheinlichkeit in unserer Gegend eine Zecke mit FSME zu finden.

Aber ist es nicht bei den Hunden genau so? Impfungen gegen Borreliose (ein französischer Stamm, der hier nicht vorkommt), Zwingerhusten (wer weiß wie alt der Stamm ist) und viele weitere.

Ich bin definitiv kein Impfgegner, aber ein kritisches hinterfragen, auch durch viele Ärzte wäre wirklich wünschenswert.
Die Geheimnisse der Welt vertrage ich gut; nicht die Erklärung dafür.
Yosemite
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Beitrag von Yosemite »

schön, mal die Gegenseite zu lesen.
Als Impfgegnerin steht man sonst immer als verantwortungslose Funzn da.

Sprechende Zahlen:
300 FSME Erkrankungen durch Zecken. Die meisten harmlos, kein Todesfall.
350 FSME Impfschäden z.T. mit dauerhafter Behinderung.

Ich freue mich über meinen Arzt. Bei der einzigen Zecke, die ich je hatte blieb der Kopf stecken. Mein Arzt beruhigte mich und nannte die Angst-Kampagnen verantwortungslose Panikmache. Ich solle den Biss beobachten und wenn sich ein roter Kreis bildet vorbeikommen. Nix war.
LG
Lydia
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Barbara K.
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Beitrag von Barbara K. »

Yosemite hat geschrieben:Ich solle den Biss beobachten und wenn sich ein roter Kreis bildet vorbeikommen. Nix war.
Das ist aber nur eine Diagnose-Methode für Borreliose
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Barbara K.
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Beitrag von Barbara K. »

DoubleTrouble hat geschrieben:
Aber ist es nicht bei den Hunden genau so? Impfungen gegen Borreliose (ein
Lt. Swanie Simon sind die schlimmsten Borreliose-Fälle, die aufgrund der Impfung ausgebrochen sind. Sie sind in der Regel unheilbar und der Hund hat sein Leben lang Schmerzen.
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lola
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Beitrag von lola »

Wir ließen letztens ein Blutbild bei Radi machen. Es wurde festgestellt, dass er einen leichten Borrelientiter hat (nennt man das so?). Aufgrund dessen darf er keinesfalls geimpft werden.
Da habe ich mich mal gefragt ob denn alle Hunde vor einer Impfung ein Blutbild gemacht bekommen und getestet wird ob sie überhaupt geimpft werden dürfen???
Liebe Grüße von
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Barbara K.
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Beitrag von Barbara K. »

lola hat geschrieben: Da habe ich mich mal gefragt ob denn alle Hunde vor einer Impfung ein Blutbild gemacht bekommen und getestet wird ob sie überhaupt geimpft werden dürfen???
Nein, ein Blutbild vor der Impfung ist unüblich. Da habt ihr einen guten Tierarzt :top:
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Yosemite
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Beitrag von Yosemite »

Barbara Kersten hat geschrieben:
Yosemite hat geschrieben:Ich solle den Biss beobachten und wenn sich ein roter Kreis bildet vorbeikommen. Nix war.
Das ist aber nur eine Diagnose-Methode für Borreliose
richtig, aber Borreliose ist ja um einiges schlimmer insofern wichtiger.
LG
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Beitrag von ulrike »

Barbara Kersten hat geschrieben:
lola hat geschrieben: Da habe ich mich mal gefragt ob denn alle Hunde vor einer Impfung ein Blutbild gemacht bekommen und getestet wird ob sie überhaupt geimpft werden dürfen???
Nein, ein Blutbild vor der Impfung ist unüblich. Da habt ihr einen guten Tierarzt :top:
Mir hat eine Bekannte vor Jahren erzählt, dass ihr TA erst einen Borrelientiter feststellte, und ihr danach ganz dringend empfahl, die Hündin gegen Borreliose zu impfen, damit die Krankheit keine Chance hat, auszubrechen :?
Sie hat die Hündin impfen lassen, was zum Glück ohne Folgen blieb.

Den Fernsehbericht über die hohen Risiken der FSME-Impfung habe ich auch gesehen und war sehr beeindruckt!
Uli mit Hannah, Jamiro und Dobby

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lola
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Beitrag von lola »

Barbara Kersten hat geschrieben:
lola hat geschrieben: Da habe ich mich mal gefragt ob denn alle Hunde vor einer Impfung ein Blutbild gemacht bekommen und getestet wird ob sie überhaupt geimpft werden dürfen???
Nein, ein Blutbild vor der Impfung ist unüblich. Da habt ihr einen guten Tierarzt :top:
Warum ein Blutbild VOR der Impfung unüblich ist ist mir allerdings ein Rätsel ... gerade weil es doch wichtig ist ... :?

Wir hatten gar nicht vor die Hunde impfen zu lassen. Das Blutbild haben wir so anfertigen lassen - auch um festzustellen ob Radis Beschwerden von einer Borreliose kommen.

Ein Hund aus der Nachbarschaft wurde vor Jahren gegen Borreliose geimpft - danach bekam er Epilepsie. Es könnte sein, dass es von der Impfung kam ... nur soviel zu den Nebenwirkungen ...
Liebe Grüße von
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Beitrag von pekingente »

Yosemite hat geschrieben:
Sprechende Zahlen:
300 FSME Erkrankungen durch Zecken. Die meisten harmlos, kein Todesfall.
350 FSME Impfschäden z.T. mit dauerhafter Behinderung.
Da fehlt mir aber noch die Relation dieser nackten Zahlen, um überhaupt beurteilen zu können, ob das "viel" oder "wenig" ist. Wieviele Personen wurden denn geimpft? Sind nur ungeimpfte erkrankt oder auch geimpfte Personen? Wenn ja, wie ist da die Relation? Wie viele Impfschäden wurden überhaupt über alle Impfungsarten insgesamt gemeldet? Wie ist die Zahl der gemeldeten Fälle und wieviele wurden davon offizielle als Impfschaden anerkannt und entschädigt?

Input, ich brauch mehr Input. So kann ich als Zuschauer dieses Films, der das jemandem weitererzählt, auf die ersten kritischen Rückfragen überhaupt nix antworden :sad:

Keine Frage, die Grundaussage dieser Sendung fand ich auch gut, aber ich hab auch immer einen faden Beigeschmack, wenn mit nicht nachvollziehbaren Zahlen gearbeitet wird (traue nie der Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;-) Aber der Film war schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. :smile:
Viele Grüße von
Kirsten&Mica
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