CH: Kind von drei Pitbulls zu Tode gebissen
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Das tragische Ereignis könnte rechte Folgen haben, die Medien reagieren sehr heftig. Es wird auch ein grosser Trauermarsch stattfinden.
Dies stand in der Zeitung.
Verbot für Kampfhunde?
Der Zürcher Bezirkstierarzt Dieter Fröhlich fordert ein generelles Verbot von Kampfhunden.
Es seien immer dieselben Hunderassen und Hundehalter, die Probleme bereiteten, sagte Fröhlich im Regionaljournal von Radio DRS am Freitag.
Darunter hätten alle Hundebesitzer zu leiden, die sich korrekt verhielten. Ein generelles Verbot von Kampfhunden sei deshalb seiner Meinung nach die beste Lösung, sagte Fröhlich.
Quelle: AP
Dies stand in der Zeitung.
Verbot für Kampfhunde?
Der Zürcher Bezirkstierarzt Dieter Fröhlich fordert ein generelles Verbot von Kampfhunden.
Es seien immer dieselben Hunderassen und Hundehalter, die Probleme bereiteten, sagte Fröhlich im Regionaljournal von Radio DRS am Freitag.
Darunter hätten alle Hundebesitzer zu leiden, die sich korrekt verhielten. Ein generelles Verbot von Kampfhunden sei deshalb seiner Meinung nach die beste Lösung, sagte Fröhlich.
Quelle: AP
Liebe Grüsse
Rebecca mit Samira
Rebecca mit Samira
ich weiß nicht, ob s schon erwähnt wurde, aber gerade wurde im TV gesagt, dass die Hunde zuvor schon auffällig gewesen waren. Wieder ein Vorfall, den man so hätte verhindern können (nicht nur der Besitzer?)???
hier in der Nachbarschaft läuft ein Hochaggressiver Yorki rum. Leider hat auch der keine Auflagen. Wahrscheinlich wird er ein Kindergartenkind nicht tot beißen, aber ich möchte auch nicht wissen, was auch bei diesem Hund alles passieren könnte.
Es ist völlig egal, welche Rasse es dieses mal wieder war. Die Tatsache, was passiert ist, ist das furchtbare! Sowas darf nicht passieren, weder beim Pitti noch beim Kleinsthund!!!
hier in der Nachbarschaft läuft ein Hochaggressiver Yorki rum. Leider hat auch der keine Auflagen. Wahrscheinlich wird er ein Kindergartenkind nicht tot beißen, aber ich möchte auch nicht wissen, was auch bei diesem Hund alles passieren könnte.
Es ist völlig egal, welche Rasse es dieses mal wieder war. Die Tatsache, was passiert ist, ist das furchtbare! Sowas darf nicht passieren, weder beim Pitti noch beim Kleinsthund!!!
Liebe Grüße
Erna
mit Django und Fry auf dem Sofa, Sheia bei ihrem Herrchen und Snoopy im Herzen
www.django-und-snoopy.de.vu
( www.fit-4-pfoetchen.de )
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken
Erna
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- Lillefini
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Erstmal möchte ich sagen, dass mich dieser Unfall (mal dahingestellt, ob Unfall hier das geeignete Wort ist) sehr berührt und mein vollstes Mitgefühl der Familie des kleinen Jungen gilt. So etwas darf absolut nicht passieren!
Sicherlich könnten einige Unfälle zwischen Hund und Mensch vermieden werden, ich mache ja auch Präventionsprojekte in Kiga's, Schulen und Seniorengruppen, versuche neben der Frühvermeidung auch das Verhalten im Ernstfall zu vermitteln, jedoch ist es sicherlich eins, zu wissen, dass man möglichst Gesicht (häufigstes Verletzungspunkt bei Kindern), Bauch/Hüften (häufiger Verletzungspunkt bei Erwachsenen), Hände im Ernstfall besonders schützen soll. Das es nur Sinn macht, zu fliehen, wenn man direkt eine sichere Absperrung/Barrikade zwischen Hund und sich bringen kann. Das man, wenn ein Hund zu beißt, möglichst wenig Gegenwehr zeigt, weil die "natürliche" Reaktion darauf Nachpacken/fester packen ist.
Aber mal ehrlich, schafft man das in solch einer Situation?
Und hat man, insbesondere Kinder, ältere Menschen etc., gegen einen hoch im Trieb stehenden Hund oder sogar gegen mehrere gute Chancen?
Die Hoffnung, Menschen durch Aufklärung zu schützen ist die eine Seite.
Auf der anderen Seite muß jeder Hundehalter für sich überprüfen:
- Auf welche Reize reagiert mein Hund wie?
- Wie sieht es mit der Reizschwelle und der Frustrationstoleranz meines Hundes aus?
- Wenn ich mehr als ein Hund halten will, bin ich mir wirklich über die Dynamik einer mehrköpfigen Hundebande klar, habe ich jeder Zeit die volle Kontrolle bzw. kann ich diese sicherstellen?
- Habe ich ausreichend Kenntnisse über die Körpersprache, das Verhalten meines Hundes, um mit ihm unter Menschen zu gehen?
usw....
Hier steht jeder Hundehalter in der Verantwortung, sich und seinen Hund zu prüfen, an "Problemen" zu arbeiten und beim geringsten Zweifel pro Kontrolle (z.B. über die Leine, ein "Nein" zur Kontaktaufnahme etc) zu entscheiden! Das ist unsere Pflicht!!!
Sicherlich könnten einige Unfälle zwischen Hund und Mensch vermieden werden, ich mache ja auch Präventionsprojekte in Kiga's, Schulen und Seniorengruppen, versuche neben der Frühvermeidung auch das Verhalten im Ernstfall zu vermitteln, jedoch ist es sicherlich eins, zu wissen, dass man möglichst Gesicht (häufigstes Verletzungspunkt bei Kindern), Bauch/Hüften (häufiger Verletzungspunkt bei Erwachsenen), Hände im Ernstfall besonders schützen soll. Das es nur Sinn macht, zu fliehen, wenn man direkt eine sichere Absperrung/Barrikade zwischen Hund und sich bringen kann. Das man, wenn ein Hund zu beißt, möglichst wenig Gegenwehr zeigt, weil die "natürliche" Reaktion darauf Nachpacken/fester packen ist.
Aber mal ehrlich, schafft man das in solch einer Situation?
Und hat man, insbesondere Kinder, ältere Menschen etc., gegen einen hoch im Trieb stehenden Hund oder sogar gegen mehrere gute Chancen?
Die Hoffnung, Menschen durch Aufklärung zu schützen ist die eine Seite.
Auf der anderen Seite muß jeder Hundehalter für sich überprüfen:
- Auf welche Reize reagiert mein Hund wie?
- Wie sieht es mit der Reizschwelle und der Frustrationstoleranz meines Hundes aus?
- Wenn ich mehr als ein Hund halten will, bin ich mir wirklich über die Dynamik einer mehrköpfigen Hundebande klar, habe ich jeder Zeit die volle Kontrolle bzw. kann ich diese sicherstellen?
- Habe ich ausreichend Kenntnisse über die Körpersprache, das Verhalten meines Hundes, um mit ihm unter Menschen zu gehen?
usw....
Hier steht jeder Hundehalter in der Verantwortung, sich und seinen Hund zu prüfen, an "Problemen" zu arbeiten und beim geringsten Zweifel pro Kontrolle (z.B. über die Leine, ein "Nein" zur Kontaktaufnahme etc) zu entscheiden! Das ist unsere Pflicht!!!
Liebe Grüße,
Stephie mit Maybe & Feline
SocialDogs - Tiergestützte Pädagogik & Therapie
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- NovaScotia
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Es wurde gerade in den Nachrichten gebracht, dass die Hund von der ca. 70-jährigen Mutter des Hundehalters betreut wurden und in einem Raum eingesperrt waren. Man hätte sie nie spazieren gehen sehen und die Hunde hatten anscheinend nie Kontakt zu anderen Menschen und Lebewesen...
An diesem Tag wurden die Hunde in einen Verschlag gesperrt, da der Raum von den Fäkalien gereinigt werden sollte. Da sind 3 der Hunde ausgebrochen.
An diesem Tag wurden die Hunde in einen Verschlag gesperrt, da der Raum von den Fäkalien gereinigt werden sollte. Da sind 3 der Hunde ausgebrochen.
Quelle: www.aargauerzeitung.chDrei noch recht junge Pitbull-Terrier waren am Donnerstag in Oberglatt ihrem Besitzer ausgerissen und hatten den sechsjährigen Buben, der sich auf dem Weg in den Kindergarten befand, angegriffen und zu Tode gebissen. Der 41-jährige Italiener war mit seiner Freundin und seinen insgesamt sechs Pitbulls bei einem Bekannten in Oberglatt zu Besuch.
Die Pitbulls waren in einem provisorischen Verschlag auf der Terrasse der Wohnung untergebracht. Der Besitzer, seine Freundin und der Bekannte wollten nämlich den Hunde-Aufenthaltsraum säubern, wie Staatsanwältin Susanne Steinhauser vor den Medien sagte.
Die angreifenden Hunde waren bereits am Donnerstagnachmittag eingeschläfert worden. Die restlichen Hunde sind beschlagnahmt worden. Inzwischen wurde zudem die Obduktion des Buben gemacht, Resultate liegen noch keine vor. (sda)
Liebe Grüsse,
Daniela
Daniela
"...der Italiener, die Freundin....wollten den HUNDEAUFTENTHALTSRAUM säubern".
na das ist aber sehr freundlich ausgedrückt
also für mich steht fest, da kam mal wieder alles elend zusammen:
-schlecht sozialisierte hunde
-überforderter "aufpasser"
-halter ohne hundeahnung im sinne von wissen um die bedürfnisse eines hundes.
hätte es das kind nicht getroffen dann vermutlich irgend einen anderen menschen oder tier.....
ich glaub die vierbeiner hatten wenig chancen freundliche, soziale begleiter eines menschen zu werden bei den zuständen.
@erna
ich find es zwar auch nicht gerecht, wenn so ein taschengroßer maneater frei rumlaufen darf aber ehrlich: den schüttelst du doch zur not noch vom bein.
ich bin froh, daß die omis hier in meiner wohngegend (die glaub ich vom wesen eines hundes null ahnung haben) alle brav mit minihund und flexileine laufen. wenn die alle einen großen hund hätten, ich traute mich nicht mehr vor die tür!
her mit dem sachkundenachweis für hunde, wäre die minimalste wissensmenge die man habe müsste und ich finde das kann man von jedem verlangen.
allein dem tier zuliebe!
na das ist aber sehr freundlich ausgedrückt
also für mich steht fest, da kam mal wieder alles elend zusammen:
-schlecht sozialisierte hunde
-überforderter "aufpasser"
-halter ohne hundeahnung im sinne von wissen um die bedürfnisse eines hundes.
hätte es das kind nicht getroffen dann vermutlich irgend einen anderen menschen oder tier.....
ich glaub die vierbeiner hatten wenig chancen freundliche, soziale begleiter eines menschen zu werden bei den zuständen.
@erna
ich find es zwar auch nicht gerecht, wenn so ein taschengroßer maneater frei rumlaufen darf aber ehrlich: den schüttelst du doch zur not noch vom bein.
ich bin froh, daß die omis hier in meiner wohngegend (die glaub ich vom wesen eines hundes null ahnung haben) alle brav mit minihund und flexileine laufen. wenn die alle einen großen hund hätten, ich traute mich nicht mehr vor die tür!
her mit dem sachkundenachweis für hunde, wäre die minimalste wissensmenge die man habe müsste und ich finde das kann man von jedem verlangen.
allein dem tier zuliebe!
ja klar, das denk ich auch. Wobei, hast du mal diese Superfrauchen-Sendungen gesehen, was dort manche regelrecht Angst vor solch kleinen Beißern hatten? Da wurde auf den Küchentisch gesprungen, wenn er ankam etc. Wenn ich mir dann vorstelle, dass so ein kleiner bei einem Kind durchdreht, was vielleicht gerade laufen gelernt hat, kann er schon schlimme Verletzungen angerichtet haben, bevor jemand eingreifen kann. Ich sag ja, totbeißen wird so einer keinen, aber seelisch und auch körperlich kann auch hier sehr viel passieren. Und der hier umme Ecke hat teilweise im Wald nicht mal eine Leine um und Herrchen wäre auch bestimmt nicht schnell genug - ist nämlich auch nicht mehr ganz fit auf den Beinen...Kerstin + Co. hat geschrieben:
@erna
ich find es zwar auch nicht gerecht, wenn so ein taschengroßer maneater frei rumlaufen darf aber ehrlich: den schüttelst du doch zur not noch vom bein.
Ist nicht komplett vergleichbar mit einem größeren Hund, aber ebenso unverantwortlich!
Sachkundenachweis fände ich auch gut für JEDEN Hundehalter. Wäre vielleicht zumindest ein Anfang.
Liebe Grüße
Erna
mit Django und Fry auf dem Sofa, Sheia bei ihrem Herrchen und Snoopy im Herzen
www.django-und-snoopy.de.vu
( www.fit-4-pfoetchen.de )
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken
Erna
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken
Aber bitte nicht der unqualifizierte Schwachsinn, den NRW anbietet. Etwas mehr sollte es dann doch sein, denn das derzeitige System kann man sich echt sparen...Erna hat geschrieben:Sachkundenachweis fände ich auch gut für JEDEN Hundehalter. Wäre vielleicht zumindest ein Anfang.
Gruss,
die Hunde und Frank.
- NovaScotia
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Quelle: www.aargauerzeitung.chDie Untersuchungsrichterin machte erste detaillierte Angaben, wie es am Donnerstagmorgen zum Drama kam, bei dem ein 6-jähriger Kindergärtler von drei Kampfhunden zerbissen wurde. Besitzer und Wohnungsinhaber hatten die sechs Hunde in ein provisorisches Verliess auf der Terrasse der Parterrewohnung gesperrt.
Dies, weil die Hunde die Wohnung völlig mit Fäkalien verdreckt hatten. In der Folge sei es drei Junghunden gelungen, aus der provisorischen Hütte zu flüchten, worauf sie beim nahe gelegenen Weg auf das Kind stiessen und dieses sofort angriffen.
Bei fünf der insgesamt sechs Pitbulls handelte es sich um 15 Monate alte Jungtiere. Diese hatte der Besitzer erst wenige Tage zuvor aus Italien eingeführt, um sie in der Schweiz zu verkaufen.
Die Jungtiere wurden laut Untersuchungsrichterin Steinhauser unter völlig unzureichenden Bedingungen bei der Mutter des Besitzers in Italien aufgezogen. Sie seien zehn Monate in einem abgeschlossenen Raum gewesen, niemals spazieren geführt und ohne Kontakte zu anderen Menschen oder Tieren gehalten worden.
Die Tiere seien jedoch legal in die Schweiz eingeführt worden, sie verfügen über den erforderlichen Hundechip und Hundepass, beides in Italien ausgestellt.
Werner Benz, Mediensprecher der Kantonspolizei bestätigte, dass der Hundebesitzer den Behörden bereits einschlägig bekannt war. Dies aufgrund eines Vorfalls im April: Damals erhielt die Polizei ein Telefon aus der Zürcher Oberländer Gemeinde Wetzikon wegen zwei herumstreunenden Pitbulls. Als die Polizei eintraf, hatte derselbe Halter diese bereits wieder eingefangen. (sda)
Liebe Grüsse,
Daniela
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Blick (wahrscheinlich die grösste Tageszeitung in der Schweiz) vergleichbar mit Bild fordert ein Verbot von Pitbulls.
Sie haben eine Petition lanciert und gestern abend an dem Trauermarsch haben die ersten Leute schon unterschrieben.
Jetzt beginnt also die Hetzjagd auf die sogenannten "Kampfhunde" und ihre Besitzer.
Und das wird sich bestimmt auch noch auf andere Hunde ausweiten, so wie es in Deutschland der Fall ist.
Sie haben eine Petition lanciert und gestern abend an dem Trauermarsch haben die ersten Leute schon unterschrieben.
Jetzt beginnt also die Hetzjagd auf die sogenannten "Kampfhunde" und ihre Besitzer.
Und das wird sich bestimmt auch noch auf andere Hunde ausweiten, so wie es in Deutschland der Fall ist.
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das ganze ist ensetzlich!!!!
hunde unter solche bedingungen aufwachsen zu lassen...und so zu halten
ist kriminell!!!
was ich nur nicht verstehe: wieso haben die behörden nicht früher reagiert??
das ganze wurde bekannterweise auch in hamburg viel zu lasch gehandhabt...bis ein kind sterben mußte und die hysterie losging....
der familie gilt mein mitgefühl....es gibt keine entschuldigung und keine
rechtfertigung......was soll man erwarten? für das, was die eltern jetzt
durchmachen müssen gibt es keine passenden worte.....
hunde unter solche bedingungen aufwachsen zu lassen...und so zu halten
ist kriminell!!!
was ich nur nicht verstehe: wieso haben die behörden nicht früher reagiert??
das ganze wurde bekannterweise auch in hamburg viel zu lasch gehandhabt...bis ein kind sterben mußte und die hysterie losging....
der familie gilt mein mitgefühl....es gibt keine entschuldigung und keine
rechtfertigung......was soll man erwarten? für das, was die eltern jetzt
durchmachen müssen gibt es keine passenden worte.....
Die Hunde, welche das Kind angegriffen haben, waren ja erst ein paar Tage in der Schweiz.Nicole Binder hat geschrieben:das ganze ist ensetzlich!!!!
hunde unter solche bedingungen aufwachsen zu lassen...und so zu halten
ist kriminell!!!
was ich nur nicht verstehe: wieso haben die behörden nicht früher reagiert??
das ganze wurde bekannterweise auch in hamburg viel zu lasch gehandhabt...bis ein kind sterben mußte und die hysterie losging....
der familie gilt mein mitgefühl....es gibt keine entschuldigung und keine
rechtfertigung......was soll man erwarten? für das, was die eltern jetzt
durchmachen müssen gibt es keine passenden worte.....
Warum wegen den anderen beiden Hunden nichts gemacht wurde, weiss ich auch nicht. Aber mit den Behörden dauert das halt immer so seine Zeit. Und so wie ich gelesen habe, sind die "nur" frei herum gelaufen, haben also niemanden belästigt.
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das der halter schuld ist - keine frage
ich würde gerne mal wissen, ob da voher schon mehr beschwerden gelaufen sind.. bei dem background......beim ersten mal ist nix passiert...
war es das einzige mal, das die behörden gerufen wurden?
es liegen relativ wenig infos vor (kam nach hamburg auch erst langsam
alles raus, was von seiten der behörden....leider alles unterlassen wurde...
wofür dann andere bitter bezahlen mußten.....)
das behörden ihre zeit brauchen ist kein argument...gerade bei solchen
zuständen nicht!
natürlich kann man die schuld nicht allein dort suchen....aber ich bin nicht
gerade erbaut, wenn demnächst auch in der schweiz die jagd beginnt....
ich würde gerne mal wissen, ob da voher schon mehr beschwerden gelaufen sind.. bei dem background......beim ersten mal ist nix passiert...
war es das einzige mal, das die behörden gerufen wurden?
es liegen relativ wenig infos vor (kam nach hamburg auch erst langsam
alles raus, was von seiten der behörden....leider alles unterlassen wurde...
wofür dann andere bitter bezahlen mußten.....)
das behörden ihre zeit brauchen ist kein argument...gerade bei solchen
zuständen nicht!
natürlich kann man die schuld nicht allein dort suchen....aber ich bin nicht
gerade erbaut, wenn demnächst auch in der schweiz die jagd beginnt....
Also ich habe nur von einem Fall gehört. Da sollen die Hunde herumgestreunt sein.Nicole Binder hat geschrieben:das der halter schuld ist - keine frage
ich würde gerne mal wissen, ob da voher schon mehr beschwerden gelaufen sind.. bei dem background......beim ersten mal ist nix passiert...
war es das einzige mal, das die behörden gerufen wurden?
es liegen relativ wenig infos vor (kam nach hamburg auch erst langsam
alles raus, was von seiten der behörden....leider alles unterlassen wurde...
wofür dann andere bitter bezahlen mußten.....)
das behörden ihre zeit brauchen ist kein argument...gerade bei solchen
zuständen nicht!
natürlich kann man die schuld nicht allein dort suchen....aber ich bin nicht
gerade erbaut, wenn demnächst auch in der schweiz die jagd beginnt....
Hier der ganze Bericht aus der Zeitung:
Der 41-jährige Italiener, dem die Hunde gehörten, weilte in der Schweiz, um die Jungtiere zu verkaufen. Er sitzt wegen Vertuschungs- und Fluchtgefahr in U-Haft, genauso wie sein Bekannter. Die Freundin des Pitbull-Züchters befindet sich in einer psychiatrischen Klinik. Gegen alle drei hat Staatsanwältin Susanne Steinhauser ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung eröffnet.
Die Untersuchungsrichterin machte heute erste detaillierte Angaben, wie es gestern zum Drama gekommen war, bei dem der 6-jährige Kindergärtler Süleyman von drei Kampfhunden zerbissen wurde.
Der Besitzer hatte die sechs Hunde in ein provisorisches Verliess auf der Terrasse der Parterrewohnung seines Bekannten gesperrt. Dies, weil die Hunde die Wohnung völlig mit Fäkalien verdreckt hatten. Drei Junghunden gelang es zu flüchten, worauf sie beim nahe gelegenen Weg auf das Kind stiessen und dieses sofort angriffen.
Bei fünf der insgesamt sechs Pitbulls handelte es sich um 15 Monate alte Jungtiere. Der Besitzer hatte sie erst wenige Tage zuvor aus Italien eingeführt, um sie hier zu verkaufen. Der sechste, ausgewachsene Hund war schon länger in der Schweiz.
Die Tiere wurden laut Steinhauser unter haarsträubenden Bedingungen bei der 78-jährigen Mutter des Besitzers in Italien aufgezogen. Sie seien zehn Monate in einem abgeschlossenen Raum gewesen, niemals spazieren geführt und misshandelt worden. Steinhauser verwies auf Narben an den drei nach dem Vorfall eingeschläferten Hunden.
Die Tiere seien jedoch legal in die Schweiz eingeführt worden, sie verfügen über den erforderlichen Hundechip und Hundepass, beides in Italien ausgestellt. Die Schweiz kennt kein Einfuhrverbot für bestimmte Hunderassen.
Werner Benz, Sprecher der Kantonspolizei, bestätigte, dass der Hundebesitzer den Behörden einschlägig bekannt war: Er hatte im April eine Busse erhalten, weil zwei seiner Pitbulls in Wetzikon ZH herumstreunten.
Keine näheren Angaben machten die Behörden zum Opfer, das heute Morgen obduziert wurde. Der Bube wird in der Türkei beerdigt.
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- Beiträge: 82
- Registriert: 08.07.2005, 09:49
- Wohnort: Hilgert
danke für den bericht.....ich hoffe, das bei euch jetzt nicht die stimmung
kippt, wie hier in deutschland....
solche vorfälle werden immer wieder passieren, aber es ärgert mich immer maßlos, wenn es dann unbeteiligte trifft.
zumal hier die hysterie danach an manchen orten brutale formen angenommen hat....ich will es nicht beschreien...habe aber manches mitbekommen und bin deshalb wohl auch so emotional.
kippt, wie hier in deutschland....
solche vorfälle werden immer wieder passieren, aber es ärgert mich immer maßlos, wenn es dann unbeteiligte trifft.
zumal hier die hysterie danach an manchen orten brutale formen angenommen hat....ich will es nicht beschreien...habe aber manches mitbekommen und bin deshalb wohl auch so emotional.
Ich denke, wir sind nicht mehr weit davon entfernt, dass es so ausartet wie in Deutschland. Die Zeitung schlachtet das so richtig aus und wie ich auf dem Titelblatt gesehen habe, berichten sie auch über die Beerdigung.Nicole Binder hat geschrieben:danke für den bericht.....ich hoffe, das bei euch jetzt nicht die stimmung
kippt, wie hier in deutschland....
solche vorfälle werden immer wieder passieren, aber es ärgert mich immer maßlos, wenn es dann unbeteiligte trifft.
zumal hier die hysterie danach an manchen orten brutale formen angenommen hat....ich will es nicht beschreien...habe aber manches mitbekommen und bin deshalb wohl auch so emotional.
Ich musste mich auch schon anmachen lassen, als ich mit meinen vier Hunden (drei Dackel und ein Toller!) spazieren ging... Ich hoffe, das bleibt die Ausnahme.