Vorteile von Trockenfutter
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Gut ich versuchs mal:
Im Trofu brauch ich mir nicht den Kopp zu machen, ob ich beim Selberpanschen Fehler begehe.
Trofu ist geruchsneutral und wird nicht durch die Gegend geschleppt.
Ich brauche auch nicht zu erwarten, daß sich dort pathogene Keime und Parasiten drin verbergen.
Ich kann es leichter Portionieren und es auf den Tag verteilen (Thema Futter erarbeiten, aus der Hand füttern).
Bleibt was übrig (was eigentlich nie geschieht) gammelt es nicht vor sich hin und kann nachts somit besser schlafen, weil Hundi weniger den flotten Otto hat.
Ich muß mir weniger die Hände waschen, weniger die Wohnung reinigen und weniger spülen (sehr wichtig ).
Mein Hund hat primä Zähne, glänzendes Fell, riecht gut (gut manchmal auch nicht ), und läuft trotz FPC-bedingter Arthrose viel und ausdauernd.
Für die Arthrose brauch ich keine Zusatzpülverchen, es ist im Futter drin.
Es gibt sicher noch weitere Vorteile, will jetzt aber lesen...
Im Trofu brauch ich mir nicht den Kopp zu machen, ob ich beim Selberpanschen Fehler begehe.
Trofu ist geruchsneutral und wird nicht durch die Gegend geschleppt.
Ich brauche auch nicht zu erwarten, daß sich dort pathogene Keime und Parasiten drin verbergen.
Ich kann es leichter Portionieren und es auf den Tag verteilen (Thema Futter erarbeiten, aus der Hand füttern).
Bleibt was übrig (was eigentlich nie geschieht) gammelt es nicht vor sich hin und kann nachts somit besser schlafen, weil Hundi weniger den flotten Otto hat.
Ich muß mir weniger die Hände waschen, weniger die Wohnung reinigen und weniger spülen (sehr wichtig ).
Mein Hund hat primä Zähne, glänzendes Fell, riecht gut (gut manchmal auch nicht ), und läuft trotz FPC-bedingter Arthrose viel und ausdauernd.
Für die Arthrose brauch ich keine Zusatzpülverchen, es ist im Futter drin.
Es gibt sicher noch weitere Vorteile, will jetzt aber lesen...
Da kannst Du so aber nicht von ausgehen! Da braucht der Sack nur mal falsch gelagert gewesen zu sein, schon ist das Fett/Oel ranzig und das ist gar nicht gesund. Und es gibt auch die netten Futtermilben....Ich brauche auch nicht zu erwarten, daß sich dort pathogene Keime und Parasiten drin verbergen.
Viele Gruesse
Jutta mit dem Lockentierchen Ginny
(aber nachhaltig beeinflusst durch Ronnie, Dicker und Baine)
Jutta mit dem Lockentierchen Ginny
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Hallo, ich versuche mal die Vorteile für uns auzuzählen. Wir hatten mal einen Zeit lang, ca. 3 Monate, für Nemo gekocht. Kartoffeln, Hähnchen, Reis, Lamm usw. Also die Portionen schon immer richtig zusammengestellt.
Nemo hat es über die Zeit nicht richtig vertragen bzw. er wurde unsauber, sprich er hat seinen Flüssigkeitshaushalt nicht drin behalten sondern unkontrolliert in die Wohnung gepinkelt, ohne Ankündigung bzw. ohne hinsetzen bzw. Bein heben. Es ist beim Gehen teilweise gelaufen Ich kann nicht sagen warum. Zumindest haben wir wieder umgestellt und schon war das Problem sofort beseitigt.
Warum wir Trockenfutter füttern,
1. Es kann bei gutem Futter nichts falsch gemacht werden, ausser der Menge vielleicht :) (alle Komponenten die wichtig sind bekommt der Hund)
2. Der Zeitaufwand spielt schon ein Rolle :)
3. Die Zähne sind gleich mit gereinigt.
4. Ich kann gut portionieren und so über den Futtersack füttern, was wir ausschließlich bei beiden Hunden machen. Fressen aus dem Napf kennen sie gar nicht mehr Sie müsssen sich ihr Futter erarbeiten, das würde mit Barf schwierig wg. dem Futtersack bei uns.
5. Unseren Beide geht es gut damit, Fell, Geruch, Zähne und Verdauung...also kein Grund umzustellen, momentan.
Noch ein Punkt für die Trockenfütterer. Wichtig ist das die Hunde dazu noch genug trinken, falls nicht gebe ich in die Portionen noch Wasser. Allerdings lasse ich es nicht einweichen.
Nemo hat es über die Zeit nicht richtig vertragen bzw. er wurde unsauber, sprich er hat seinen Flüssigkeitshaushalt nicht drin behalten sondern unkontrolliert in die Wohnung gepinkelt, ohne Ankündigung bzw. ohne hinsetzen bzw. Bein heben. Es ist beim Gehen teilweise gelaufen Ich kann nicht sagen warum. Zumindest haben wir wieder umgestellt und schon war das Problem sofort beseitigt.
Warum wir Trockenfutter füttern,
1. Es kann bei gutem Futter nichts falsch gemacht werden, ausser der Menge vielleicht :) (alle Komponenten die wichtig sind bekommt der Hund)
2. Der Zeitaufwand spielt schon ein Rolle :)
3. Die Zähne sind gleich mit gereinigt.
4. Ich kann gut portionieren und so über den Futtersack füttern, was wir ausschließlich bei beiden Hunden machen. Fressen aus dem Napf kennen sie gar nicht mehr Sie müsssen sich ihr Futter erarbeiten, das würde mit Barf schwierig wg. dem Futtersack bei uns.
5. Unseren Beide geht es gut damit, Fell, Geruch, Zähne und Verdauung...also kein Grund umzustellen, momentan.
Noch ein Punkt für die Trockenfütterer. Wichtig ist das die Hunde dazu noch genug trinken, falls nicht gebe ich in die Portionen noch Wasser. Allerdings lasse ich es nicht einweichen.
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So, nu ich Ich denke einfach, dass man es auch übertreiben kann. Beim Hund machen wir so ein Theater und unsere Kinder schleppen wir zu McDonalds & CoThin Lizzy hat geschrieben:was mir aber immer noch fehlt, ist eine aussage, was denn in trockenfutter so tolles gesundes drin ist, was es so gut macht für hunde, im vergleich zu frischem, unbehandelten fleisch und rohem gemüse, wo noch absolut alles an inhaltsstoffen drin ist.
Kaufst Du nie im Supermarkt ein? Oder Brot beim Bäcker? Wenn man so denken würde, dann müsste man für sich selbst auch alles selbst herstellen und dürfte sich nie auf die Inhaltsstoffe auf der Packung verlassen.
Ich achte beim Trofu auf die Inhaltstoffe, und vorallem, dass es natürlich konserviert ist. Wenn Barf, das hatte ich schon mal geschrieben, dann wirklich nur Bioprodukte (Obst/Gemüse), am besten aus dem eigenen Garten. Wer garantiert Dir denn, dass das Fleisch, welches Du in grossen Mengen günstig kaufst, unbehandelt ist? Und mit was das Obst und Gemüse gespritzt wurde? Und ob die Hähnchen, die ich dem Hund "hinschmeisse" wirklich aus Landhaltung kommen und nicht aus einer riesen Zuchtfarm, wo alle aneinandergepfercht sind?
Mein Argument für die Trofu-Fütterung: Ich gehe davon aus, dass mein Hund alle Vitamine und Nährstoffe gekommt, die er braucht. Vorallem beim Welpen/Junghund kann das Sicherheit geben.
Barf ist noch nicht so alt, erst einmal will ich alle Barferhunde sehen, wenn sie 10 - 15 Jahre alt sind. Die meisten Barf-Hunde sind doch höchstens 6-7 Jahre alt. Ich denke, erst dann können wir wirklich sagen, ob Barf wirklich der bessere Weg ist.
Ach ja, ob jetzt Trofu oder sogar das noch verrufenere Nassfutter. Unser DSH wurde mit Chappi aus der Dose fast 14 Jahre alt. Unserer Terrier mit einem Nassfutter von Aldi wurde 15 Jahre alt, hörte und sah noch perfekt und hatte kerngesunde Beisserchen bis zum Schluss. Dabei verabscheute er Kauknochen und richtige Knochen gaben wir keine, weil die sofort wieder kamen.
Also wie gesagt, ich warte erst einmal, wie es all den Barfern so ihm Alter geht...
Liebe Grüsse,
Daniela
Daniela
Je nach Futter bekommt der Hund zuviel Vitamine und Naehrstoffe, was gerade beim Welpen/Junghund zu besonders Knochen-/Gelenkproblemen fuehren kann. Dazu kommt es ja auch noch auf den Hund selbst an (guter / schlechter Futterverwerter, von sich aus aktiv / nicht so aktiv...), sein Umfeld und was sein mensch mit ihm so bewegungsmaessig anstellt usw. usf. Was fuer den einen gut ist, ist fuer den anderen eben nicht zwingend gut.Mein Argument für die Trofu-Fütterung: Ich gehe davon aus, dass mein Hund alle Vitamine und Nährstoffe gekommt, die er braucht. Vorallem beim Welpen/Junghund kann das Sicherheit geben.
(Uebrigens - das vielbeschrieene Chappi ist hier in vielen Tierheimen DAS Heilmittel fuer Hunde, die zu Durchfall neigen. Keine Ahnung, wieso.)
Genau deshalb bekommen meine .. 1 roh, 1 gekocht - eben WEIL ich fuer mich verschiedene Esswaren kaufe und NICHT taeglich das Gleiche esse.So, nu ich Ich denke einfach, dass man es auch übertreiben kann. Beim Hund machen wir so ein Theater und unsere Kinder schleppen wir zu McDonalds & Co
Kaufst Du nie im Supermarkt ein? Oder Brot beim Bäcker? Wenn man so denken würde, dann müsste man für sich selbst auch alles selbst herstellen und dürfte sich nie auf die Inhaltsstoffe auf der Packung verlassen.
:)
Viele Gruesse
Jutta mit dem Lockentierchen Ginny
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"Barf" ist vielleicht noch nicht so alt, aber Rohfütterung und Restefütterung ist älter als Chappi und Co. Allergien bei Hunden gibt es erst gehäuft, seit es Fertigfutter gibt (sagte mir mein TA, verkauft es aber auch).NovaScotia hat geschrieben:[Barf ist noch nicht so alt, erst einmal will ich alle Barferhunde sehen, wenn sie 10 - 15 Jahre alt sind. Die meisten Barf-Hunde sind doch höchstens 6-7 Jahre alt. Ich denke, erst dann können wir wirklich sagen, ob Barf wirklich der bessere Weg ist.
Ich weiß nicht, wie es in der Schweiz ist, aber in D müssen die Zusatzstoffe im Hundefutter nicht deklariert werden. Bei Menschenlebensmitteln schon, da mein Mann allergisch auf Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Geschmacksverstärker reagiert, kann ich zumindest von uns behaupten, dass wir wissen was wir essen.
Liebe Grüße
Inga mit Darou und Quittek
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Das mache ich ja bei Ningo auch so. Nach der OP bekam er rohes Rindshack mit Sauerkraut, heute war ein Petit Suisse mit im Trofu, gestern ein paar Stückchen Strauss. Manchmal ein rohes Ei, und, und, und. Und zwar genau aus dem Grund, weil ich auch nicht jeden Tag das gleiche esse.Jutta hat geschrieben:Genau deshalb bekommen meine .. 1 roh, 1 gekocht - eben WEIL ich fuer mich verschiedene Esswaren kaufe und NICHT taeglich das Gleiche esse. :)
Die Hunde meiner Eltern haben noch nie etwas ins Trofu gekriegt und fressen genauso begeistert wie Ningo mit seiner Abwechslung.
Ningo war ja selbst das erste Jahr Barfer, schon bei der Züchterin. Für mich gibt es sowieso nur entweder Barf und zwar 100% oder einfach eine abwechslungsreiche Ernährung (roh/gekocht/Trofu). Teilbarf und so gibt es in meinen Augen nicht, das wäre für mich wie ein "Halbvegetarier"
Liebe Grüsse,
Daniela
Daniela
Nun ranziges Fett und Futtermilben sind aber keine obligat pathogenen Krankheitserreger :), aber du hast recht gesund ist ersteres nicht und letzteres nix für den Allergiker (für meine Hunde seh ichs als Proteinbeilage an ) :)Jutta hat geschrieben:Da kannst Du so aber nicht von ausgehen! Da braucht der Sack nur mal falsch gelagert gewesen zu sein, schon ist das Fett/Oel ranzig und das ist gar nicht gesund. Und es gibt auch die netten Futtermilben....Ich brauche auch nicht zu erwarten, daß sich dort pathogene Keime und Parasiten drin verbergen.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das eine oder andere deutlich schlechter oder besser für den Hund ist. Für den Hund ist in erster Linie einmal wichtig, dass er Futter bekommt, und solange er gut aussieht und der Output in Ordnung ist... "Schadstoffe" sind in so vielen Dingen drinnen, wie hier schon geschrieben, können die im Futter genauso sein wie im Fleisch. Man müsste das Hühnchen wohl selbst ziehen und Schlachten um sicherzugehen, dass alles "biologisch" ist. Wobei man sagen sollte, dass auch "unbehandeltes" schlecht sein kann - man denke nur an Parasiten...
Im Konsument wurden mal sehr viele Hundefuttersorten getestet, die gängigen waren alle ok. Voriges Jahr war in der UH (ÖKV-Zeitschrift) mal ein Futterspezial. Auch hier wurde gesagt, wer barft ernährt den Hund gut, aber auch Trofu ist gutes Futter. Außerdem darf man nicht übersehen, dass "artgerechtes" Futter ganz anders aussehen würde. Das wäre kein geschlachtetes Futter. Das hätte Haut und Haare drauf, und käme in ziemlich unterschiedlichen Portionen. Ich glaube kaum, dass Wölfe und andere Caniden in der Natur jeden Tag eine Schüssel mit Frischfleisch oder Trofu finden.
Im Konsument wurden mal sehr viele Hundefuttersorten getestet, die gängigen waren alle ok. Voriges Jahr war in der UH (ÖKV-Zeitschrift) mal ein Futterspezial. Auch hier wurde gesagt, wer barft ernährt den Hund gut, aber auch Trofu ist gutes Futter. Außerdem darf man nicht übersehen, dass "artgerechtes" Futter ganz anders aussehen würde. Das wäre kein geschlachtetes Futter. Das hätte Haut und Haare drauf, und käme in ziemlich unterschiedlichen Portionen. Ich glaube kaum, dass Wölfe und andere Caniden in der Natur jeden Tag eine Schüssel mit Frischfleisch oder Trofu finden.
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- Bine und Nala
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