mit der richtigen Fütterung für "heikle Fresser" oder Problemhunde ist es so wie mit dem Blumengießen : Man braucht eine gute Beobachtungsgabe und eine "Hand dafür"

Wenn Du Probleme mit der Portionierung von TK-Kost hast, würde ich Dir empfehlen, diese Packungen einfach mit Gemüse aufzukochen, sie in anschließend in Tagesportionen einzufrieren (ich nehme dafür leere Margarine- oder Joghurt-Becher) und sie dann zur Abwechslung mit der Rohkost zu verfüttern.
Wie bereits hier gesagt, gilt noch immer für einen gesunden, erwachsenen Hund mit normalem Leistungsansprüchen (Ausnahme : trächtige und säugende Hündinnen, Arbeitshunde) die alte Regel : 1/3 Fleisch, 2/3 Beikost. Und ein Hund ist solange als "normalgewichtig" und gesund zu bezeichnen, wie die Taille sichtbar, die Rückenwirbel mit dem Finger deutlich fühlbar sind und er über ein schönes glänzendes Haarkleid und einen einwandfreien Bewegungsablauf verfügt. Bei einem normalgewichtigen Hund kann man auch von einer Menge von 25 gr. Futter pro kg Körpergewicht ausgehen, die Fütterungsempfehlungen auf den Fertigprodukten dienen meist lediglich dem Wohlstand der Hersteller und nicht dem Wohlbefinden unserer Hunde.
Die Mühe, seinen Hund genau zu beobachten und ihn ganz individuell zu füttern, sollte man sich schon machen und sich nicht blindlings vom Konsumterror von FEFU-Herstellern oder von selbsternannten "Öko-Aposteln" anstecken lassen und seinen Hund nur noch mit DEM füttern, was gerade "angesagt" ist !
Liebe Grüße
Cessi mit Janerle (Mäkeltante) und Mommel (Allesfresserin)
Hier noch ein "Selberkochvorschlag" Pute mit Gemüse und Poleta :
