Hallo miteinander,
bin absoluter Neuling beim Barfen. Durch anraten meines Tierarztes kam ich auf das Barfen. Hingesetzt und gesurft kam ich nicht wirklich weiter, da es sehr kontroverse Meinungen und Fütterungsempfehlungen gibt. Bin nun total verwirrt Habe einen 7 Jahr alten Doggenmix Rüden von 45 Kg und eine Labbi-Hündin mit 1 Jahr und 32 Kg. Könnt ihr Tipps und Fütterungsmengen empfehlen bzw. einfach mal eine Richtung nennen?
Freue mich riesig über jede Info. Ach unser großer hat Milbenallergie und nagt sich regelmäßig die Pfoten blutig.
Danke im voraus.
Auch ich möchte meine 2 Hunde natürlich Barfen!
Moderatoren: Vorstand Daf, Moderatoren
Hallo Jupa (ich kann leider nicht erkennen, wie Du wirklich heißt)!
Ich rate den meisten BARF Anfängern eigentlich eher dazu, einfach keine Angst zu haben und erst aml los zu legen. Ich bin kein Freund von Mischfütterung (sprich: roh und FeFu gemischt) auch wenn andere Leute das anders sehen.
Als grobe Richtschnur hinsichtlich der Mengen gilt ca. 2% des Körpergewichtes des Hundes. Das mußt Du aber auf die Dauer ausprobieren, der eine Hund verstoffwechselt besser und braucht vielleicht weniger der andere eben mehr. Du solltest auf jedem Fall regelmäßig das Gewicht kontrollieren.
Als Beispiel bekommt mein DSH mit 38 kg (ich rechne immer mit 40 kg) und eher wenig Aktivität (weil Knochen im Eimer) täglich 500 g Fleisch, dazu Gemüse, manchmal Getreideflocken und Knochen. Das macht insgesamt zw. 700g und 1200 g Fleisch (incl. Knochen pro Tag). Die Mengen variieren je nachdem wieviel Fleisch noch an den Knochen hängt.
Da du scheinbar einen etwas empfindlichen Hund hast, solltest Du vielleicht erst nach und nach die Fleischvielfalt steigern und auch erstmal nur eine bis zwei Gemüsesorten probieren (z.B. Möhre oder Zucchini, die sind recht gut verträglich). Dann kannst du am Besten sehen wie das Rohe Deinen Wuffis bekommt und wenn mal einer etwas nicht so gut verträgt, dann weißt Du was du demnächst vielleicht besser wegläßt (auch wenn vielleicht eine Allergie vorliegt).
Ich rate den meisten BARF Anfängern eigentlich eher dazu, einfach keine Angst zu haben und erst aml los zu legen. Ich bin kein Freund von Mischfütterung (sprich: roh und FeFu gemischt) auch wenn andere Leute das anders sehen.
Als grobe Richtschnur hinsichtlich der Mengen gilt ca. 2% des Körpergewichtes des Hundes. Das mußt Du aber auf die Dauer ausprobieren, der eine Hund verstoffwechselt besser und braucht vielleicht weniger der andere eben mehr. Du solltest auf jedem Fall regelmäßig das Gewicht kontrollieren.
Als Beispiel bekommt mein DSH mit 38 kg (ich rechne immer mit 40 kg) und eher wenig Aktivität (weil Knochen im Eimer) täglich 500 g Fleisch, dazu Gemüse, manchmal Getreideflocken und Knochen. Das macht insgesamt zw. 700g und 1200 g Fleisch (incl. Knochen pro Tag). Die Mengen variieren je nachdem wieviel Fleisch noch an den Knochen hängt.
Da du scheinbar einen etwas empfindlichen Hund hast, solltest Du vielleicht erst nach und nach die Fleischvielfalt steigern und auch erstmal nur eine bis zwei Gemüsesorten probieren (z.B. Möhre oder Zucchini, die sind recht gut verträglich). Dann kannst du am Besten sehen wie das Rohe Deinen Wuffis bekommt und wenn mal einer etwas nicht so gut verträgt, dann weißt Du was du demnächst vielleicht besser wegläßt (auch wenn vielleicht eine Allergie vorliegt).
Viele Grüße
Anja mit Hüpfebaghira, Fuzziopa und den Plüschhamstern Trixie und Gina
>>Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.<<
Antoine de Saint-Exupéry
Anja mit Hüpfebaghira, Fuzziopa und den Plüschhamstern Trixie und Gina
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Jupa, es wäre schön, wenn Du Dich und Deinen Vierbeiner in der entsprechenden Rubrik mal kurz vorstellen würdest
Liebe Grüße
Bine mit Mali Finn und Fussel-Mali Be Happy
... und Nala immer im Herzen
Tue nichts, was Dir nicht entspricht zu tun;
wünsche nichts, was Dir nicht entspricht zu wünschen -Mong Dsi-
Bine mit Mali Finn und Fussel-Mali Be Happy
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Ich würde raten sich einfach mal in ein BARF-Buch einzulesen Ich habe auch vor 9 Wochen umgestellt auf BARFen und mir zunächst auch die totale Panik gemacht, alles schön abgewogen usw. Ist im Grunde quatsch. Nach einiger Zeit macht man alles so pi-mal-Daumen und weiß was die eigenen Hunde vertragen und gerne mögen.
Ich habe NATURAL DOG FOOD gelesen. Ist zwar etwas harter Tobak, weil plumpe Theorie, aber so einiges nimmt man mit. Dann weiß man wenigstens, was man vermehrt füttern sollte und was nicht.
Hier wird aber auch viel geBARFt. Kriegst bestimmt gut Tipps. Auf BARF.Seiten im Internet kann man sich für den Anfang auch ganze Futterpläne runterladen und nach machen
Ich habe NATURAL DOG FOOD gelesen. Ist zwar etwas harter Tobak, weil plumpe Theorie, aber so einiges nimmt man mit. Dann weiß man wenigstens, was man vermehrt füttern sollte und was nicht.
Hier wird aber auch viel geBARFt. Kriegst bestimmt gut Tipps. Auf BARF.Seiten im Internet kann man sich für den Anfang auch ganze Futterpläne runterladen und nach machen
Hallo Jupa,
auch ich habe mich zuerst auf diversen Barfseiten durchgelesen (kann Dir gerne die Links schicken) und das Buch Natural Dog Food gelesen. Dazu habe ich auch ein Tabelle gemacht als "panischer Neubarfer" die einem erstmal alle Mengen ausrechnet. Kann ich Dir auch schicken.
Es gibt einen Plan (Dierauer) da werden mehr Knochen gefüttert, als z.B. in dem von Swanie Simon (Barfers). Aber ich denke das kommt auch drauf an wie Dein Hund Knochen verträgt.
Als Menge nimmt man beim ausgewachsenen Hund 2-3% vom Körpergewicht.
Ich könnt hier noch stundlang predigen, aber ich denke wenn Du Fragen hast meld Dich per PN bei mir.
LG
Nadine
auch ich habe mich zuerst auf diversen Barfseiten durchgelesen (kann Dir gerne die Links schicken) und das Buch Natural Dog Food gelesen. Dazu habe ich auch ein Tabelle gemacht als "panischer Neubarfer" die einem erstmal alle Mengen ausrechnet. Kann ich Dir auch schicken.
Es gibt einen Plan (Dierauer) da werden mehr Knochen gefüttert, als z.B. in dem von Swanie Simon (Barfers). Aber ich denke das kommt auch drauf an wie Dein Hund Knochen verträgt.
Als Menge nimmt man beim ausgewachsenen Hund 2-3% vom Körpergewicht.
Ich könnt hier noch stundlang predigen, aber ich denke wenn Du Fragen hast meld Dich per PN bei mir.
LG
Nadine
Ich bin mit Geflügelknochen angefangen, Hühnerhälse, Flügel, Karkassen. Mir wurde empfohlen erst nach ca. 4 Monaten mit Knochen vom Rind, Lamm etc. anzufangen. Ich habe mir fachmännische Hilfe geholt, eine Bekannte ist Tierheilpraktikerin und hat ihre Facharbeit über das Thema Barfen geschrieben. Sie hat uns einen Futterplan ganz individuell auf meinen Hund geschrieben. Wir sind und kommen damit super zurecht. Ansonsten hab ich auch auf den schon genannten Seiten Info`s für mich rausgesucht.