3 Jahre früher tot bei Fertigfutter

Trockenfutter, Nassfutter oder selber kochen ... was bekommt der Hund in den Napf?

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pekingente
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3 Jahre früher tot bei Fertigfutter

Beitrag von pekingente »

Jetzt hat es sich sogar schon bis zur Bildzeitung rumgesprochen :D Mit Trockenfutter oder Dosenfutter ernährte Hunde sterben im Schnitt 3 Jahre früher und leiden unter Allergien und Übergewicht.

Hundefutter schlecht für Hunde

Industriell hergestelltes Hundefutter verkürzt die Lebenserwartung der Vierbeiner um 3 Jahre! Das zeigt eine Untersuchung des belgischen Tierarztes Gerard Lippert. Er hat 600 tote Hunde obduziert. Dosen- und Trockenfutterhunde litten häufiger an Allergien und Übergewicht.
Viele Grüße von
Kirsten&Mica
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MarionEB
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Beitrag von MarionEB »

Na, das mag sein daß manche Hunde Fertigfutter nicht so gut vertragen.
Das will ich nicht anzweifeln.

Aber dann habe ich wohl große Ausnahmehunde gehabt:

mein Collie-Mix wurde mit Dosenfutter fast 15 Jahre alt, war gesund und hatte kein Übergewicht und keine Allergien.

meine Dackelhündin wurde mit Dosenfutter und Trockenfutter auch fast 15 Jahre, war gesund und hatte kein Übergewicht und keine Allergien.

meine Chihuahua-Hündin wurde mit Dosenfutter und Trockenfutter fast 16 Jahre, war gesund und hatte kein Übergewicht und keine Allergien.

Grüßel Marion
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Schatzi
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Beitrag von Schatzi »

Naja, es gibt auch Raucher und Säufer die ein hohes Alter erreichen. :lol:

Mit Statistiken kann man sicherlich alles beweisen, was man beweisen will. Fest steht aber ganz sicher auch, dass Hund und Mensch bei Fertigfutter mehr Allergene futtern, als wenn man für sich selbst kocht, bzw. den Hund barft.
LG
Schatzi und das Bambam

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Bärbel
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Beitrag von Bärbel »

Oje, drei Jahre mehr auf dem Buckel?
Nein, mein gutes altes Tambatier das wär definitiv zu viel des Guten gewesen .... 8:(

Mir geht die BARF-Werbung definitiv auf den Keks
Wolf
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Beitrag von Wolf »

Zwei meiner Hunde wurden jeweils 13,5 Jahre - nur mit Fertigfutter ernährt.

Gary, jetzt bereits 15 Jahre + erfreut sich noch bester Gesundheit, macht noch Spaziergänge von ca. 2 Std. (allerdings langsam gelaufen) freudig mit, holt immer noch gerne Dummys - und bekommt auch Fertigfutter.

Wie bereits geschrieben: Statistiken können je nach Bedarf aufgestellt und ausgewertet werden.
Viele Grüße von Elke und
Deep Impact Atira (21.08.2012), Lyka v.d. Rheurdter Kuhlen (01.04.2017), Silent Worker Indigo (21.04.2021)
und unvergessen: Gary vom Angelfeld (26.03.1995-25.03.2011), Werdandi Kaya (26.01.2002-16.12.2014), Werdandi Qwodin (08.01.2006-29.11.2018)
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Beitrag von Claudia Schönberg »

Meine Hunde wurden/werden mit Fertigfutter ernährt und sind bisher alle (!) 16 Jahre alt geworden und ich bin fest entschlossen an dieser "Tradition" festzuhalten :wink: . Hatte allerdings noch nie einen Allergiker als Fellnase.
Liebe Grüße
Claudia mit Luna, Kiwi und Feli. Henry bleibt immer im Herzen dabei.
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Elfriede
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Beitrag von Elfriede »

Na Gott sei Dank!
Hatte schon gedacht, ich mache einen großen Fehler!
Bin froh, wenn meine Maus überhaupt frißt!
Sie ist da nicht so gut drin.

Elfi frißt nur , um zu überleben.
Da könnten 5 Näpfe stehen, mit besonderen Inhalt, interressiert sie nicht.
Gruß von ulrike mit elfi und irmchen im Herzen

Sie kam,ich sah, sie siegte-Mein Traum ist wahr geworden!
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Barbara K.
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Beitrag von Barbara K. »

Bärbel hat geschrieben: Mir geht die BARF-Werbung definitiv auf den Keks
Na ja, interessanterweise werben ja meist eher Leute dafür, die nicht daran verdienen.

Und Fertigfutterwerbung ist weitaus aggressiver und erheblich verbreiteter. Mir geht definitiv deren Werbung auf die Nerven. Noch dazu werben sie mit Lügen und Teilwahrheiten. Wer Fertigfutter füttern will, muss ins Kleingedruckte gucken, damit er überhaupt weiß, was drin ist. Und auch da kann er dann immer noch nicht ganz sicher sein.

LG Barbara
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pekingente
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Beitrag von pekingente »

Ich finde es gut und wichtig, dass jetzt mal in der größeren Presse darüber berichtet wird (ok, ist halt die Bildzeitung, aber die hat nunmal auch ne große Auflage) und sich wer traut sich gegen die milliardenschwere Tierfutterindustrie zu stellen. Deren Werbung geht mir auf den Keks. Da werde immer neue Futtermittel auf den Markt gebracht, um die generellen Schäden aus dem Fertigfutter angeblich zu beseitigen (spezielles Rassefutter, tolles Anti-HD und Anti-Allergie und sonst was Futter). Es ist nunmal ein Milliardengeschäft, aus einer Tonne mehr oder weniger Abfall ein "edles" Trockenfutter zu basteln, das darf man nie vergessen.

Ist doch beim Menschenessen mittlerweile auch schon soweit. In dem Maße, in dem Fertigprodukte die Menscheit erobert haben, wächst die Anzahl der kranken und übergewichtigen Menschen und Allergien nehmen massenhaft zu. Aber es ist im Grunde auch gerade bei den Allergien kein Wunder: Ein Organismus benötigt im Schnitt rund 1.000 -10.000 Jahre, um sich schrittweise auf veränderte Gegebenheiten einstellen zu können. Mit Maggi als erstes künstliches Fertigprodukt, das die Welt erobert hat, kommen wir gerade mal auf knapp 130 Jahre.

Das Problem sind nicht jeder künstliche oder angeblich "natürliche" Farb- und Aromastoff an sich, die Masse machts, die Undurchschaubarkeit und der Umstand, dass ohne diese Zusatzstoffe kaum ein Hund bzw. Mensch etwas von den industriellen Fertigprodukten essen würde.

Das Thema ist total vielschichtug, extrem interessant aber auch in einem Maße abschreckend, dass ich oft denke, es wäre besser nie etwas davon gehört zu haben. Aber wer erst ein krankes Tier hat (oder ein krankes Kind oder selber Allergiker ist oder eine "Zivilisationskrankheit" hat) fängt automatisch an, sich mit diesem Thema zu befassen. Trotzdem gehe ich noch zu Mc Doof & Co, trotzdem gibts auch ausnahmsweise mal ne Dose Fertigfutter, aber viel bewusster als früher und seltener.

Natürlich muss sich niemand rechtfertigen, und es bringt auch nix mit Beispielen aufzuwarten, dass Trockenfutter-Hund Hasso 20 Jahre alt geworden ist und Frischfleisch-Hund Berta auch. Man kann auch z.B. mit rauchen und saufen alt werden, Beispiele gibt's genug. Was ist so wichtig finde, wäre eine objektive Berichterstattung, damit sich die Leute überhaupt ein Bild machen können. Derzeit wird doch in 99,9 % der Fälle in Presse, Werbung und beim Tierarzt ausschließlich für Fertigprodukte geworben. Wie soll sich den Ottonormalhundehalter so mal neutral mit dem Thema auseinandersetzen können?

Deshalb freue ich mich so über diesen kleinen Artikel in der Bildzeitung und vielleicht ist genau die Bildzeitung ausnahmsweise ein gutes Medium für genau diesen Fall? 8)
Viele Grüße von
Kirsten&Mica
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rebel
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Beitrag von rebel »

Hi,

Sex verlängert das Leben um mehrere Jahre.

So sagt man bei Menschen.

Ich tu was ich kann :wink:, werd in 50 Jahren mal berichten, ob es geklappt hat!!


Viele Grüße

Stephan
Ich mach erst mal nix, dann hab ich das schon mal geschafft!!
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MarionEB
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Beitrag von MarionEB »

Halloi,

ja, ganz sicher sind im Fertigfutter mehr Inhaltsstoffe als beim BARF-Füttern.
Und natürlich kann der Hud gerade durch die Vielfalt eine Allergie entwickeln, das ist auch logisch.
jedoch kann auch jeder Mensch auf Erdebeeren oder Pollen allergisch reagieren und das sind ganz natürliche Stoffe.

Sicher sind Mensch und Hund in den letzten Jahren eher kränker als gesünder geworden.
Das liegt schon meiner Meinug nach daran daß wir alle mit immer mehr Dingen konfrontiert werden und der Körper dadurch irritiert wird.

Auch gab es vor vielen, vielen Jahren mal einen Versuch mit Affen:
man ernährte sie mit der Fertignahrung, die auch wir zu uns nehmen, mit den Konservierungsstoffen und ähnlichen Zusätzen.
Die Affen selbst nahmen keinen erkennbaren Schaden, jedoch traten die Geburten von verkrüppelten Äffchen vermehrt auf.

Also besonders gesund scheint es nicht zu sein.

Wobei man sagen muß daß der Mensch und auch manche seiner Haustiere sich doch schneller an Veränderungen gewöhnen als die wildlebenden Tiere.

Die Ernährung der Hund mit BARF ist ganz sicher nicht schlecht und auch natürlicher .

Nur darf man auch folgendes Problem nicht übersehen:
Man muß sich sehr damit beschäftigen damit der Hund keine Magelerscheinungen hat und auch nicht ein Überangebot an Stoffen bekommt.

Da hat das Fertigfutter den Vorteil daß alles was der Hund braucht in abewogener Zusammenstellung drin ist.

Den Vergleich mit Rauchern und Säufern zu bringen finde ich etwas überzogen.
Es wäre vielleicht eher so, daß z. Bsp. mancher dieses verträgt und mancher jenes.
Wie gesagt: es gibt Menschen die keine Erdbeeren vertragen oder auch allegisch auf ganz natürliche Dinge sind.

Und man darf nicht die ganzen anderen Stoffe mit denen unsere Hunde und auch wir in Kontakt kommen ausser Acht lassen.

Und meine Meinung insgesamt zum kränkerwerden der Menschen und Tiere liegt aber auch ganz besonders hier:

einmal im seelischen , was sehr viel Bedeutung in jeder Hinsicht auf die Gesundheit hat und nicht zu unterschätzen ist.
Und das kommt u. a. auch daher daß wir immer unnatürlicher leben. Damit meine ich jetzt nicht die Ernährung sondern den Lebensstil un dall das womit wir leben.

Und die Menge an Strahlungen jeglicher Art mit denen wir und unsere Tiere leben müssen. Sei es im Hause selbst oder aber auch überall draussen wo es keinen Fleck mehr ohne irgendwelche Strahlungen gibt.
Sei es durch das Netz der Funktelefone, der Hochspannungsleitungen, der Windkraftanlagen oder auch der vielen Sateliten die alle ihre Wellen senden.

jedes einzelne mag nichts machen, aber die Menge macht es.

Und dieses Gesamtbild ist es meiner Meinung nach die , trotz der Hochentwicklung der Medizin, alle kränker statt gesünder macht.

Und jeder Organismus kommt mit allem anders klar.

Es ist ein sehr umfangreiches Thema und ich finde daß man eben nicht nur einen Teil herausnehmen und ansehen sollte.

Grüßel Marion
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*FlyingDog*
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Beitrag von *FlyingDog* »

Ich finds auch ganz gut, dass sowas mal öffentlich geschrieben wird.

Hätte ich jetzt speziell in dieser Zeitung nicht erwartet.
Liebe Grüße,
Tanja mit Laky, Lucas, Rapido & Ayuna
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Barbara K.
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Beitrag von Barbara K. »

MarionEB hat geschrieben:
Nur darf man auch folgendes Problem nicht übersehen:
Man muß sich sehr damit beschäftigen damit der Hund keine Mangelerscheinungen hat und auch nicht ein Überangebot an Stoffen bekommt.

Da hat das Fertigfutter den Vorteil daß alles was der Hund braucht in abewogener Zusammenstellung drin ist.
Beides wird einem suggeriert, aber gerade das muss man doch anzweifeln. Niemand würde auf die Idee kommen, einem Menschen jeden Tag den gleichen Nährstoffcocktail zuzuführen. Mittlerweile sind ja auch die Nebenwirkungen von der Überdosierung von Vitaminen oder der Einnahme von künstlichen Vitaminen bekannt. Auch beim Menschen (z.B. Jod) hat man sich oft beim Bedarf geirrt und die Werte korrigiert. Woher kommen denn die Werte, die dem Nährstoffbedarf der Hunde zu Grunde gelegt werden? Werden sie überprüft und angepasst?

Ernährt man einen Hund wie sich selber- abwechslungsreich und ausgewogen aus möglichst naturbelassenen unbehandelten Rohstoffen, kann man nicht viel falsch machen und auch mal sündigen.

LG Barbara
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Schatzi
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Beitrag von Schatzi »

MarionEB hat geschrieben:
Nur darf man auch folgendes Problem nicht übersehen:
Man muß sich sehr damit beschäftigen damit der Hund keine Mangelerscheinungen hat und auch nicht ein Überangebot an Stoffen bekommt.
Irgendwie scheint man aus allem entweder ein Evangelium oder eine Wissenschaft machen zu müssen. Kaum jemand kümmert sich drum, was er selbst täglich isst. Aber der Hund muss täglich perfekt ernährt werden. Was für ein Unsinn!

Für mich selbst ist Barf leider nicht die optimale Ernährung. Ausschließlich Fleisch ist für mich nicht das Richtige. Ich finde das schade, denn was einfacheres, als im Schlachthof Fleisch zu kaufen und es dann zu essen, kann ich mir nicht vorstellen. Mehr muss ich für BamBam nicht tun. Für mich muss ich leider aufpassen, dass ich nicht zuviel süß, zuviel Fett, zuviel Kohlehydrate esse und nicht zu fett werde. Ich muss Gemüse putzen und Kartoffeln schälen, etc. Beim Schnuff hab ich das Problem überhaupt nicht. Mangelerscheinungen halte ich bei mir für wahrscheinlicher als bei Bambam. Denn im Fleisch und dem Kalbsbrustbein ist alles drin, was er braucht. Mein Gemüse und Obst dagegen enthalten schon lange nicht mehr die Vitamine und Nährstoffe, die man ihnen ursprünglich mal zusprach.

Dagegen ist im Trofu massenhaft drin, was ein Hund garantiert NICHT braucht. Angefangen beim Getreide. Müsli für Hunde. Habt ihr schon mal einen Hund gesehen, der auf einen Acker läuft und Getreide knabbert? Ich nicht. Meiner frisst Gras. Kriegt er übrigens beim Barfen im Pansen. Ganz schlimm wird es bei den "Nebenerzeugnissen" egal ob tierisch oder pflanzlich, weil man da schon gar nicht mehr weiß, was darin alles enthalten ist.

Und was versteht man unter einer ausgewogenen Ernährung? Heißt das, dass man täglich von allem die benötigte Menge essen muss? Oder heißt es, dass man im Laufe einiger Wochen von allem essen sollte, was man braucht?

Warum ich das alles noch mal erwähne? Ich verstehe die Angst nicht, die einen vom Barfen zurückhält. Es ist so einfach.


PS: Ich muss mich korrigieren. Ich kenne einen Hund der Maiskolben frisst. :lol:
LG
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MarionEB
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Beitrag von MarionEB »

MarionEB hat geschrieben:
Nur darf man auch folgendes Problem nicht übersehen:
Man muß sich sehr damit beschäftigen damit der Hund keine Magelerscheinungen hat und auch nicht ein Überangebot an Stoffen bekommt.

Da hat das Fertigfutter den Vorteil daß alles was der Hund braucht in abewogener Zusammenstellung drin ist.

Grüßel Marion
Halloi,

da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.

Und deshalb möchte ich hier zitieren was mir mein Berliner TA schon vor vielen Jahren sagte als ich vorschlug meinen Hund doch mit Fleisch zu ernähren so wie es doch eigentlich für einen Hund richtig und natürlich wäre. Damals gab es den Begriff "BARF" noch nicht.

Seine Antwort war:
"Dann müssen sie dem Hund aber da ganze Tier zur Verfügung stellen. Denn in der Naur frisst er nicht nur das Fleisch sondern auch z. T. Magen- und Darminhalt und nimmt Teile des Felles und der Knochen auf usw. Und dann ist es oki"

Dann schlug ich vor daß ich ja Gemüse roh oder gekocht dazu füttern könnte.
Aber seine Meinung war und ist, daß ein Hund Gemüse roh oder gekocht nicht verwerten kann, dazu muß es von einem Pflanenfresser durch den Verdauungsvorgang aufgespalten sein.
Und für mich ist diese Meinung auch heute noch richtig.

Und das war es u. a. was er damals meinte: dann muß der Hund das ganze Tier bekommen.
Denn da ist im Magen- und Darminhalt alles schon so aufgespalten daß er es verwerten kann.

Man kann eine Verdauung des Hundes nicht mit unserer gleichstellen oder mit einem Pflanzenfresser, auch wenn das heute oft so hingestellt wird.

Man kann noch nicht mal den Verdauungsvorgang eines Pferdes mit dem einer Kuh oder Schaf vergleichen. Alle essen Gras. Aber z. Bsp. das Pferd kann einige Teile aus dem Grünfutter gar nicht so verwerten wie eine Kuh oder ein Schaf. Da ist der Unterschied allerdings sehr klar: das Pferd ist ein Enmäger wobei Kuh und Schaf Viermäger sind und wiederkäuen können.

Ich bin kein Gegner von BARF aber ich habe halt meine Meinung dazu.
Ich bin auch nicht unbedingt ein Befürworter für nur Fertigfutter.
Jedoch ist eben im Fertigfutter z. Bsp. Gemüse so aufgeschlossen daß es vom Hund aufgenommen werden kann, ähnlich wie wenn es von einem Pflanzenfresser durch die Verdauungsvorgänge aufgeschlossen ist.

Aber auch beim barfen gibt es manchmal Probleme mit Allergien. z. Bsp. gibt es Hunde die Hühnchen nicht vetragen, die anderen mal Rind nicht vertragen usw.
Es bedeutet also nicht daß jeder Hund jedes Fleisch verträgt.....und ausserdem ist alles gekaufte Fleisch nicht das Fleisch was die Hundeartigen in der Natur essen, denn es ist nicht naturbelassen bzw. hat sich das fleischliefernde Tier nicht natürlich ernährt , lebte nicht unter natürlichen Bedingungen usw.

Auch wenn wir es uns sehr wünschen: es gibt nichts mehr für die Ernährung was richtig natürlich ist, weder für uns noch für unsere Tiere.

Jedenfalls nicht in unserer zivilisierten Welt.

Es ist ein sehr umfangreiches Thema....

Grüßel Marion
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