Hallo Helene,
du hast nichts verstanden!
und wenn der hund noch so versaut wäre, dann hätte die gesellschaft in meinen augen die pflicht, diesen hund auf einem sicheren, gut geführten gnadenhof unterzubringen.
Das verstehe ich nun nicht. Warum hat die Gesellschaft die Aufgabe, diese Hunde zu therapieren und aufzubewahren bis ans Ende ihres Lebens?
wenn ich jetzt in einem staat, in dem es die todesstrafe gibt, zum tode verurteilt würde, würde ich alles tun, um irgendwie am leben zu bleiben - wenn auch in sicherheitsverwahrung!
Dieses ist mal wieder eine Aussage, die mein distanziertes Verhaeltnis zum Tierschutz oder wie manche ihn verstehen, manifestiert.
und diesen respekt vor dem leben gestehe ich auch anderen lebewesen zu, die leider als hund und nicht als mensch zur welt gekommen sind.
Ich liebe meine Hunde auch sehr und wuerde fast alles fuer sie tun. Ich wuerde auch nie einem Tier absichtlich wehtun. Aber ich bin immer noch der Meinung, dass der Mensch doch noch eine Stufe ueber dem Tier stehen muss. Die Todessstrafe beim Menschen ist hier wohl kein passender Vergleich in meinen Augen.
hunde sind nichtmal zum getötet und gegessen werden geboren.
was ist dabei sentimentales geschwafel? der respekt vorm leben?
so doch bitte nicht!
Ich denke, alle die sich an dieser Diskussion bislang beteiligt haben, sind mit genug Respekt vor dem Leben ausgestattet. Allerdings sollte bei aller Liebe zum Tier wirklich nicht die Realitaet aus den Augen verloren werden.
Es gibt sicherlich eine Menge netter Anlagehunde, die entsprechend aufgezogen und aufgewachsen, kein erhoehtes Risiko fuer die Umwelt darstellen.
Aber hier zu behaupten, man koenne einen von unseren Hunden genauso binnen Kurzem dazu bringen, einen Kinderwagen mit Babygeschrei zu attackieren und regelrecht auseinanderzunehmen,halte ich fuer ein Geruecht.
Ein gewisses Aggressionspotential muss schon da sein, um so zu reagieren.
Meine Huendin ist nicht einmal dazu zu bringen, mit mir an einem Knotentau zu zergeln. Sie laesst sofort ab.
Wenn ihr meint, es sei Tierliebe solche Hunde wie Sugar lebenslang einzusperren....
Und irgendwo unterbringen (in einem Haushalt) kann man einen solchen Hund ja wohl auch kaum mehr.
Auch wenn es Frau Rohn gelingt, diesen Hund umzuerziehen, koennte ich niemals Vertrauen zu ihm aufbauen. Im Hinterkopf waere (bei mir) immer die Angst, dass etwas passiert.
Ich bin gespannt, wie die Sache weitergeht.
Viele Gruesse