Die Wölfe sind zurück...

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Dirk

Die Wölfe sind zurück...

Beitrag von Dirk »

Im Rahmen der Sendung ZDF Reporter um 21:00 Uhr

Die Wölfe sind zurück
Raubtiere in der Lausitz

Wildtiere in Gefangenschaft sind niedlich. So wie Knut, der kleine Eisbär im Berliner Zoo. In freier Wildbahn hingegen hat der Mensch schon eher ein Problem mit ihnen: Wölfe aus Frankreich verbreiten bei Schweizer Bauern Angst und Schrecken. Auch nach Deutschland kehren die Raubtiere zurück und sorgen für Aufregung.

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LG Dirk
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careenb
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Beitrag von careenb »

Die Raubtiere sind auch dem Jäger Gerd Eberle ein Dorn im Auge. Die Wölfe würden Rehe und anders Wild jagen ohne sich an Schonzeiten zu halten. Er prophezeit: ...
Näää, wat sind die schlimm, die Viecher! Halten sich nicht mal an die Schonzeiten :rofl:
Careen
mit Hanno, Lizette, Bacon, Chinny, Duke und dem Tünn im Herzen,
aber Persa, Zouzou und dem Olifanten auf der Couch…
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Der Bloodhound: sabbernd, sozial, störrisch, stark, schön und süüüüüüüüüüüß!
Dirk

Beitrag von Dirk »

Ich befürchte fast, die haben auch keinen Kotbeutel dabei und führen nicht ordnungsgemäß Hundesteuer ab, geschweige denn werden sie sich auch einen Dreck um diverse Landeshundeverordnungen halten.
Einfach nur fürchterlich, dass in diesem Land jedes übriggebliebene wilde Tier macht was es will ...

LG Dirk
Inka

Beitrag von Inka »

Manchmal stellen sich einem de Haare zu Berge wenn man sowas liest. :evil:
Dirk

Beitrag von Dirk »

Das ist noch schlimmer, wenn man es sich ansieht. Abschuß- und mediengeile Jäger ("man kann die Distanz nur über bejagen herstellen) gepaart mit unaufgeklärter Angstmacherei bei der Bevölkerung. Dazu ein paar Bildzeitungsartikel in gewohnter Manier und schon steht die Fraktion der Wolfbeauftragten Gesa Kluth im Abseits und wird nicht einmal bei einem gerissenen Tier zu wissenschaftlichen Untersuchung gerufen bevor der Bild-Mann seine Fotos gemacht hat.

Ich glaube, mal gelesen zu haben, dass in Südeuropa nach langer Überzeugungsarbeit Bauern und Hirten nahe gebracht werden konnte, dass ein Herdenschutzhund eine klasse Arbeit verrichten und Herden gegen Wölfe schützen kann, doch hier der aufgeklärte Jäger laut äußern, dass der böse Wolf sich nicht an Brut- und Setzzeiten hält und bei schwindender Nahrung auch über das Dorf kommen würde ...

Dann schaut man besser mal auf den Kalender, stellt fest, dass es 2007 ist und gar nicht mehr die Steinzeit

LG Dirk
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rebel
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Beitrag von rebel »

Hi,

manchmal möcht ich einfach nur weg.

Ich kann jagen, reiten, Kanu fahren, mit ner Axt umgehen und einiges andere von den Dingen, die man zum Überleben braucht.

Meine Frau hat ein Händchen für Grünzeug. Wir sind beide gesund. Das könnte klappen.

Ich weiß, dass das (Über) Leben in der Natur zigmal anstrengender ist, als das Leben in der sogenannten Zivilisation.

Aber manchmal möchte ich einfach nur weg.

Zumindest ist der Überlebenskampf in der Natur ein ganzes Stück ehrlicher als dieses unselige Medienzeitalter. Die Medien, Fluch und Segen zugleich oder nur noch Fluch?

Manchmal möcht ich einfach nur weg!!!

Grüße

Stephan
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Rebecca
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Beitrag von Rebecca »

Ich werde immer stinkesauer, wenn ich von einem erlegten Wolf oder Luchs in der Schweiz lese, die bekommen einfach keine Chance.
Immer liest man von den vielen gerissenen Schafen, aber einen Herdenschutzhund zulegen, oder einen Esel (soll auch Wölfe vertreiben), das machen leider die wenigsten.
Ich gerate schon öfters mal an Nachbarn und Kinder, die harmlose Blindschleichen und anderes Getier tot schlagen wollen und es ist recht schwer sie zu überzeugen, dass dies nützliche Tiere sind die niemandem etwas machen.
Den Jägern geht es eh nur um den Rehrücken, der im Wolfs oder Luchsmagen, anstatt auf ihrem Teller landet.
Liebe Grüsse
Rebecca mit Samira
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