Ich muss dir leider etwas sagen
:
Es gibt ein paar gravierende Nachteile beim Barfen:
- die Hunde fressen das Futter mit Begeisterung, du wirst also in der Küche immer einen braunen Schatten hinter dir haben und aufpassen, dass du nicht drüber fällst
- die Hunde verbringen mit fleischigen Knochen mitunter Stunden mit Knabbern und der Mensch steht oftmals mit der Leine in der Hand in der Tür und will raus zum Gassi.... aber der Hund will nicht mit
- die Hunde stinken meist gar nicht mehr nach Hund. Das ist blöd, muss man sich beim Gssi jetzt umdrehen um zu schauen, ob Hund noch da ist, weil man die Anwesenheit nicht mehr riecht
- Man sieht den Tierarzt seltener, weil kein Zahnstein auftritt und ernährungsbedingte Krankheiten wie Arthrosen, Ohrmilben & Co oft ausbleiben.... dabei konnte man sich im Wartezimmer immer so nett mit den andern Hundehaltern unterhalten, das fällt nun vermehrt flach...
Mit manchen Sachen muss man ihn allerdings auch in den Garten schicken (oder man hat ne abwaschbare Kudde, das geht auch), das sieht dann so aus:
Geh's aber langsam an mit den Knochen, wenig am Anfang, bis sich nach ca. 2-3 Wochen genug Salzsäure im Hundemagen gebildet hat und die Bakterien, die ein Hund eigentlich nicht hat sondern nur durch getreidehaltiges TroFu da sind, im Magen zurückgebildet haben.
Du wirst aber noch genug Fleischzeugs finden, die Artur zumindest anfangs nicht sofort frisst, da hilft leichtes andünsten bis er es dann nach kurzer Zeit auch roh frisst und dann frisst er auch das für dein Leben gern
gewolft geht anfangs auch besser als große Fleischstücke, aber der wirkliche größte Fressspaß kommt mit den großes ganzen Fleischstücken und den fleischigen Knochen