dieses Verhalten ist mir letztes Jahr schon aufgefallen und jetzt da das neue Gras spriest wieder:
Monty ist wohl unter das Weidevieh gegangen
Er steht auf der Wiese und weidet wie ein Schaf und vergißt die Welt um sich herum. Er frißt aber beileibe nicht jedes Grün sondern ich habe das Gefühl er sucht sich gezielt bestimmte Gräser/Kräuter aus.
Was ich schon beobachtet habe: grade auf Quecke fährt er total ab, das rupft und kaut er mit Begeisterung
Kann das eine Mangelerscheinung sein oder ist das normales Verhalten?
Machen das eure Hunde auch?
Aber was er auch schonmal öfters macht....beim rennen Schnauze ins Gras und dabei die besten Halme abrupfen.......sieht so ulkig aus, ist aber zu schnell für die Cam...
meine machen es wenn es ihnen nicht gut geht , zum magen reinigen denn sie göbeln es wieder aus.andere sagen, dass im gras irgendwelche substanzen sind die der hund benötigt und sonst nirgends bekommt. ich weiß es nicht.
Also, ich weiß nicht warum, aber meiner macht das auch ! Er vergißt dann regelrecht alles um sich herum und ist richtig am genießen! Und anscheinend gibt es wirklich Unterschiede bei den Gräsern...denn es wird erst sorgfältig beschnuppert und ausgesucht !
Meiner ist auch schon in eine Getreidefeld (kenn mich da Sortenmäßig nicht so gut aus) gegangen und hat dort gegrast. Allerdings hat er sich später dann auch übergeben...denke mal, das liegt an der Spritzerei! Seitdem darf er nur noch auf "unberührten" Wiesen grasen!
monja hat geschrieben:grade auf Quecke fährt er total ab, das rupft und kaut er mit Begeisterung
Ich musst jetzt erstmal googeln um zu wissen, was Quecke überhaupt ist.
Meiner gibts sich mit normalen Gras zufrieden. Im Moment rupft er jedoch die gelben Blüten vom Löwenzahn ab. Die sollen ja sehr schmackhaft und süss sein. Er weidet wie ein Schaf...
Aber Verdauungstechnisch hat er keine Probleme (die Wiesen hier sind alle ungespritzt, weil größtenteils Pferdeweiden) auch würgen tut er nicht. Solang es ihm nicht schadet kann er Schaf oder Kuh spielen...
Meine verhalten sich derzeit auch eher wie Kuehe (immer ohne Erbrechen und/oder Durchfall danach) - und das tun sehr viele Hunde hier, die uebrigens alle unterschiedliches Futter bekommen. Wenn wir Menschen uns unterhalten dann auf den Feldern, kann es sein, dass 10 wild grasende Hunde um uns rum verteilt stehen.
Mein Tierarzt meinte, als ich ihn schon vor Jahren danach fragte, dass manche Hunde das schlicht und ergreifend moegen.
Viele Gruesse
Jutta mit dem Lockentierchen Ginny
(aber nachhaltig beeinflusst durch Ronnie, Dicker und Baine)
Es ist warm und der Hund ist "durstig". Er sucht sich die staftigen Gräser aus.
Der Hund hat Halsweh, bzw. Belag auf den Mandeln. Mit dem Gras versucht er das zu beheben. (Halsweh ist eindeutig durch ständiges Schlucken erkennbar).
Der Hund bekommt mit seinem Fressen nicht genug Rohfaser die er für die Verdauung braucht.
Dem Hund ist übel. Gras verursacht unter Umständen Brechreiz, das machen Hunde wenn sie etwas im Magen haben, wass sie nicht loswerden können (z.B. ein Haarbüschel).
Meine beiden machen es auch. Und zwar auch aus verschiedenen Gründen.
Im Frühling fressen sie nur das ganz frische Gras, kleine hellgrüne Halme und die regelrecht mit Genuß, also langsam, sehr gezielt und kauend.
Es kommt aber auch vor, wenn tatsächlich einem von beiden schlecht ist. Dann allerdings sind deutliche Unterschiede zum ersten Verhalten zu sehen. Das Ganze passiert rasend schnell, es wird alles gefressen, was vors Maul kommt und das Kiloweise. Ne halbe Stunde später können sie sich dann endlich freier fühlen - nämlich nach dem brechen.
Momentan glaub ich aber auch, daß ihnen das Gras einfach schmeckt.
Machen meine Jungs auch. Schon ewiglich :) fast immer zur derselben Zeit, nämlich jetzt im Frühling und dann wieder im Herbst. Den richtigen Sommer über kaum.